Wirtschaft

Verena Hubertz: “Ich baue die Zukunft des Landes” | ABC-Z

Die neue Bauministerin startet mit Selbstbewusstsein ins Amt. Wie will Verena Hubertz den Wohnungsmarkt entspannen? Die frühere Unternehmerin hat sich ein Ziel gesetzt.



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Verena Hubertz, die neue Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
© Paulina Hildesheim für DIE ZEIT

DIE ZEIT: Frau Hubertz, Sie sind 37 Jahre alt, haben ein Unternehmen gegründet und verkauft, sind im ersten Anlauf in den Bundestag gewählt worden – und keine vier Jahre später Bundesbauministerin. Auf dieser Rolle lasten große Erwartungen: Mieten und Wohnen allgemein werden immer teurer. Warum haben Sie sich darauf eingelassen?

Verena Hubertz: Wenn ich auf meine Vita als Gründerin schaue, gab es auch da große Herausforderungen. 2013 habe ich ein Start-up gegründet, meine Firma hieß AJNS: Alles jetzt, nichts später. Das ist mein Leitmotiv: Mich nicht wegzuducken, wenn es schwierig wird. Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Wir müssen die Bagger jetzt rollen lassen. Der Bau ist ein riesiger Wirtschaftstreiber. Rund die Hälfte der Investitionen sind Bauinvestitionen. Der Bau kann als Konjunktur-Lokomotive dienen.

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