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Musk treibt Entlassungen in US-Behörden voran | ABC-Z

Stand: 23.02.2025 02:31 Uhr

Tech-Milliardär Musk setzt seinen radikalen Kündigungskurs in US-Behörden fort. Alle Bundesangestellten müssen bis Montag erklären, was sie in der vergangenen Woche erledigt hätten – sonst droht ihnen die Kündigung.

Tech-Milliardär Musk setzt seinen radikalen Kündigungskurs in US-Behörden fort. Alle Bundesangestellten müssen bis Montag erklären, was sie in der vergangenen Woche erledigt hätten – sonst droht ihnen die Kündigung.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat E-Mails an Bundesbedienstete geschickt. Darin werden sie aufgefordert, bis Montagabend ihre Arbeitsergebnisse der vergangenen Woche aufzulisten. Andernfalls riskierten sie ihren Arbeitsplatz, heißt es in den Schreiben.

Die E-Mail fordert die Beschäftigten auf, in fünf Stichpunkten zusammenzufassen, „was Sie vergangene Woche bei der Arbeit erreicht haben“. Dabei sollen sie auch ihre Vorgesetzten in Kopie setzen. „Das Nichtbeantworten wird als Kündigung gewertet“, drohte Tech-Milliardär Elon Musk, der von Trump mit der Senkung der Staatsausgaben beauftragt wurde, am Abend auf der Plattform X.

Zur Senkung der Staatsausgaben wurde ein Gremium mit dem Namen Doge (Department of Government Efficiency) gebildet, das an das Weiße Haus angeschlossen ist. Musk treibt dort in Trumps Namen den Umbau des Staatsapparats voran – inklusive Massenentlassungen. 

Trump sagte unterdessen auf einer Konferenz der US-Rechten in der Nähe der US-Hauptstadt Washington: „Wir entlassen alle unnötigen, inkompetenten und korrupten Bürokraten aus der Bundesbelegschaft. Das ist es, was wir tun.“ Er wolle „die besten Leute“ behalten, nicht die „schlechtesten“, behauptete er weiter.

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