München: Das hat die “Jurassic World”-Ausstellung 2026 im Olympiapark zu bieten – München | ABC-Z

Es kommt Großes auf München zu. Größer sogar noch als der echte Muskel-und-Knochen-Elefant, der 2025 bei der „Körperwelten“-Schau in der Kleinen Olympiahalle zu bestaunen war. Brachiosaurier waren bekanntlich größer als Elefanten, bis zu 22 Meter hoch ragten ihre Köpfe über die Bäume der Jurazeit vor 145 Millionen Jahren. Aber wem erzählt man das? Wer die Erlebnisausstellung „Jurassic World: The Experience“ von 17. April bis 16. September 2026 im Olympiapark besuchen wird, und das sind vor allem minderjährige Dino-Experten und ihre Eltern, weiß eh alles über die Riesen der Urzeit.
Es werden allerdings keine echten Fossilien ausgestellt und vom Brachiosaurus ragt vielleicht auch nur der Oberkörper aus dem Gebüsch empor. Aber lebensnah und „von beeindruckendem Ausmaß“ soll die Schau durchaus werden. So versprechen es deren Macher: Semmel Exhibitions (die München schon die großen Jahresausstellungen zu Disney, Star Wars und Harry Potter gebracht haben), die weltweit engagierten Erlebniswelten-Schöpfer Neon, die Roboter-Puppenbauer Animax Design und Universal Live Entertainment, die die Themenparks des Film-Imperiums betreuen.
Und genau aus diesem Kosmos kommt die Ausstellung: aus der „Jurassic World“-Filmreihe, die vor 32 Jahren mit dem Klassiker „Jurassic Park“ begann und inzwischen sieben Teile hat, die allesamt ziemlich blutrünstig sind und trotzdem oder gerade deshalb (etwas ältere) Kinder packen. „Der Hochspannungszaun ist nicht das einzige, vor dem du dich in Acht nehmen musst!“, werden die Ausstellungsbesucher gewarnt: T-Rex ist da, sein noch flinkerer fleischfressender Kollege Carnotaurus und auch der listige Velociraptor namens Blue, bekannt aus dem Kino.

Als würde man selbst in dieser Filmwelt herumspazieren, sollen sich die Gäste fühlen: Sie schreiten durch das große Portal ins Dino-Land, machen Selfies in den „Glyosphären“-Gefährten, besuchen das Labor, in dem Forscher Dinos aus Mückenblut klonen, bestaunen Parasaurolophus-Babys und kuscheln im „Camp Kreidezeit“ mit dem „Lieblings-Dino Bumpy“. Der ist eine Figur aus der aktuellen Netflix-Serie „Neue Abenteuer“. Was zeigt, dass auch die Ausstellung, die seit 2016 läuft und von Toronto über Paris und Shanghai bis Sydney acht Millionen Besucher anlockte, auf aktuellem Stand bleibt. Natürlich ist auch ein mächtiger Merchandise-Store da – auf die Geldbeutel der Dino-Fan-Eltern kommt Großes zu.





















