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München: Diese Bands spielen beim Festival “Sound of Munich Now” – München | ABC-Z

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Die von den Bands gefeierte Videoproduktion wird fortgesetzt, das bewährte Konzept bleibt unverändert: 20 Bands spielen in fünf Stunden auf der Doppelbühne in der Hansa39, die Genres wechseln im Viertelstundentakt: Pop, Punk, Indie, Hip-Hop – so vielfältig ist das junge München. Hier ein Blick auf das Programm.

Annika Lisia

Singer-Songwriterin Annika Lisia schreibt und komponiert Songs mit autobiografischen Texten. (Foto: Lea Fischer)

Annika Lisia, mit bürgerlichem Namen Annika Lange, kehrte ihrem BWL-Studium den Rücken, um die Musik zum Beruf zu machen. Heute ist die 29-jährige ausgebildete Sängerin und erzählt in ihren Songs poetische Geschichten. Doch wer genau hinhört, entdeckt mehr als nur die Lyrics: Annika Lisia webt Field Recordings in ihre Songs ein, Tonschnipsel aus ihrem Alltag, von Grillenzirpen und Regenrauschen bis zum Piepen der Behandlungsgeräte im Krankenhaus. So entstehen farbenfrohe R&B-, Pop- und Soul-Songs, die zwischen stimmungsvollen, ruhigen Melodien und Up-Tempo-Beats changieren.

BLŸTE

Die Indie-Pop-Band BLŸTE will mit Konventionen brechen. (Foto: Antonia Zettl)

Längst ist klar, dass München mehr ist als Schickeria, Bussi-Bussi und Hochkultur. Dafür liefert die Band BLŸTE einmal mehr den Beweis. Erst im vergangenen Jahr gegründet, kommen die vier Freunde in Vintage-Hemden, mit kantigem Sprechgesang und einem Mix aus Indie-Synthie-Pop daher. Unverkennbar sind die Einflüsse von Punk und Hip-Hop, noch dazu haben die Bandmitglieder Wurzeln im Punkrock und Metalcore – auch das macht sich in ihren Songs bemerkbar. Mit Zeilen wie „Lass mal weniger zerdenken, n bisschen freier sein“ aus „Sorgen aus“ stehen sie für einen Sound, der unkonventionell und locker leicht daherkommt.

Caitlin Dalton

Bei Caitlin Dalton spiegelt sie das Leben und die Emotionen junger Erwachsener wider. (Foto: Nathalie Forest)

Für viele junge Erwachsene sind die Zwanziger mehr als nur eine Lebensphase. Es geht ums Älterwerden, Selbstfindung und Herzschmerzen, und ja, auch darum, sich selbst zu heilen. Wie chaotisch und überwältigend diese Zeit sein kann, fängt die Singer-Songwriterin Caitlin Dalton in ihren Songs ein. 2022 veröffentlichte sie ihr Debüt-Album „Entropy“, auf dem sie ihre englischsprachigen Pop- und Folkrock-Stücke zum Besten gibt. Begleitet von ihrer fünfköpfigen Band bringt sie diese auf die Bühnen der Stadt. Druck macht sich Dalton dabei nicht. Musik soll für sie ein Hobby bleiben, eine Leidenschaft, die sie neben ihrem Studium ausübt – ohne den Zwang, daraus mehr zu machen, als es sein muss.

Captain Asshole

Captain Asshole bleiben nicht nur wegen des Bandnamens im Kopf. (Foto: Jasmin Lauinger)

Müsste man sich kurzfassen, ließe sich über die vierköpfige Band Captain Asshole etwa so viel sagen: Zuhören macht Laune. In Musikvideos wird gerne mal der Superheld vom Bandmitglied verjagt, während sie zynisch den Weltuntergang besingen, „Well the bad news are, we’re all just gonna die“. Dazu gibt es treibende Drums, melodiöse Gitarren und mehrstimmigen Gute-Laune-Gesang. Explosiver Punkrock vermischt mit Hau-drauf-Pop-Punk. Das brachte die Band auch schon auf Bühnen in Slowenien und den USA. Es ist daher keine gewagte Behauptung, dass Captain Asshole nicht nur wegen ihres provokanten Namens im Gedächtnis bleiben wird.

Cellz

Musiker Cellz überzeugt mit Neo-Soul und Alternative-R&B. (Foto: Lefa Ditshego)

Der Musiker Cellz, Jahrgang 1996, zeigt in seinen Songs eine beeindruckende Bandbreite. Während Singles wie „Lisboa“ mit starken Beats und schnellem Deutschrap eindeutige Hip-Hop-Elemente erkennen lassen, erinnern andere Tracks wie „Give Me Your Soul“ mit ihren Saxofon-Solos an den Jazz. Schon früh prägte Musik sein Leben: Als Kind sang er Sopran im Kinderchor, lernte Saxofon und spielte in Schulbands. Später fand er seine Stimme beim Hip-Hop-Kollektiv D!aspora. In seinen Texten verarbeitet Cellz oft gesellschaftliche Themen, vom Leid Vertriebener bis zu Missständen in der Arbeitswelt. 

FEH

FEH stehen für Trip-Hop der Neunzigerjahre und Neo-Soul. (Foto: Jan Scheffner)

Drei Menschen, die schon seit Jahren befreundet sind, wagten 2021 den Schritt für ein gemeinsames Musikprojekt: FEH, das ist eine Ode an den Trip-Hop der Neunzigerjahre, aber zeitgemäß aufbereitet. Erinnert etwa an MorcheebaMoloko oder Portishead. Die Stimme von Sängerin Julia Fehenberger, rauchig und nuanciert, verleiht den Tracks Elemente von Jazz und Soul, im Hintergrund entfalten sich langsame, für den Hip-Hop typische Rhythmen mit weichen, atmosphärischen Klängen. Obwohl die Band noch jung ist, klingt sie erstaunlich ausgereift. Das ist nicht zuletzt dem langjährigen, professionellen Erfahrungshorizont der Bandmitglieder zu verdanken.

Frizzante

Frizzante, das sind Cosima Weiske, David Appleson und Gregor Sandler-Meißner. (Foto: Marie Lehmann)

Frizzante sind drei ehemalige WG-Mitbewohner, die sich während der Pandemie zusammengetan haben, um Italo-Disco aus dem Schlafzimmer heraus zu produzieren. Elektronische Percussion-Elemente, Stimmeffekte und viele Synthesizer verschmelzen zu einem nostalgischen Urlaubsgefühl. Die Tracks sind meistens groovig, teils auch düster und schwer, fordern in jedem Fall aber zum Tanzexzess auf. Bandmitglied Cosima Weiske ist auch als Teil der Dark-Wave-Kombo Elvis de Sade bekannt, während Gregor Sandler-Meißner sowohl als Mitglied der Band Zoo Escape als auch solo unter dem Namen GrGr aktiv ist.

Fujju

Spielen Neosoul- und Sixties-Soul-Songs: Fujju. (Foto: Laurens van de Loo)

Um es ein wenig pathetisch zu sagen: Fujju ist ein unentdeckter Schatz der lokalen Musikszene. Unentdeckt, weil es bis zur Geburt noch ein paar Umdrehungen sind. Bisher hat das Duo, bestehend aus Derrick Waluube und Kilian Unger (man kennt ihn vom Deutsch-Pop-Projekt Liann), vor allem Coverversionen von Soul-Größen wie Otis Redding, Ben l’Oncle und Wilson Pickett veröffentlicht. Da hört man Waluubes seelenwärmende Stimme, begleitet von Ungers sanftem Gitarrenspiel. Doch das Duo arbeitet für „Sound of Munich Now“ an eigenen Songs – es dauert also nicht mehr lange, bis sich die Schatzkiste endgültig öffnet.

Hallway

Die Indie-Rock-Band Hallway erinnert an Soundtracks von Coming-of-Age-Filmen. (Foto: Merlin Ehrhardt)

Bittersüße Nostalgie entfaltet sich bei der Indie-Rock-Band Hallway. Viele Songs klingen ein wenig wie der introspektive Soundtrack zu einem Coming-of-Age-Film, irgendwo zwischen unbeschwerter Jugend und den Unsicherheiten auf dem Weg ins Erwachsenalter. Doch wer sie live erlebt, weiß, dass am Ende oft ein rockiges, kathartisches Finale steht. Was einst als Solo-Projekt begann, entwickelte sich zu einer fünfköpfigen Formation, erst dieses Jahr erschien ihre Debüt-EP. Der bisherige Höhepunkt: die Auszeichnung als „Münchner Band des Jahres 2023“ beim „Sprungbrett“-Nachwuchswettbewerb des Feierwerks.

Johnny Fab Kaufmann

Johnny Fab Kaufmann mit Sebastian Woodman (Gitarre, Gesang), Sofia Lainovic (Gesang), Adél Kövecs (Keyboard), Tibor Lampe (Bass) und Jakob Marsmann (Schlagzeug). (Foto: Michael McKee)

Johnny Fab Kaufmann steckt voller Bilder, Emotionen, Nostalgie – und klingt nach einem Roadtrip durch die Neunzigerjahre. Getragen von Sofia Lainovic und Sebastian Woodmans teils unisono, teils harmonisch verschachteltem Gesang schaffen sie einen Sound, bei dem Indie auf Soul, Funk und Blues trifft. Auch Fleetwood Mac oder Angus & Julia Stone liegen hier nicht ganz fern. Außer Sofia studieren alle Musiker aus der Band Jazz. So kommt in den Live-Auftritten die Komponente der improvisatorischen Musik hinzu. Keyboard, Bass und Schlagzeug runden den Sound der Band ab.

Kim_Twiddle

Kim_Twiddle setzt als DJ auf analoge Produktion. (Foto: Lauren Leis)

DJs gibt es in München fast so zahlreich wie in Berlin. Von solchen, die Trash zur Marke machen hin zu jenen, die sich durch fein ausgearbeitete Sets in der Szene manifestieren. Womit man bei Kim Ramona Ranalter alias Kim_Twiddle wäre, die in der Szene ihren ganz eigenen Weg geht. Kim verbindet als DJ Musik mit Elementen aller Künste, kreiert Sounddesigns für Theaterproduktionen und Performances, in der Vergangenheit etwa für die Münchner Kammerspiele, und produziert elektronische Konzerte. Kims Elektro-Pop-Hop-Tracks sind atmosphärisch dicht, verstrahlt und von satten Beats getragen. Statt Laptop setzt Kim auf handgemachte analoge Produktion.

Leniliciouz

Rapperin Leniliciouz ermutigt Frauen. (Foto: Martina Bogdahn)

Die bittere Wahrheit ist: Frauen sind in der Münchner Hip-Hop-Szene noch immer rar. Aber es tut sich was. Rapperinnen wie Gündalein, Queen Lizzy und Zorp haben in den vergangenen Jahren wichtige Zeichen gesetzt – und nun reiht sich auch Leniliciouz in diese Reihe ein. In ihren Deutschrap-Songs verpackt sie oft politisch und sozialkritisch geprägte Botschaften in harte Boom-Bap-Beats, spricht über Diskriminierung, Selbstsabotage und Rassismus. Ganz in diesem Sinne ist ihre 2023 erschienene EP „Mädchen* am Mic“ mehr als ein Titel, sie ist eine Ansage: Frauen haben im Hip-Hop eine Stimme. Rapperinnen wie Leniliciouz müssen gehört werden.

Maria De Val

Maria Moling macht aktuell in München Furore – mit ihrer Band “Principess” oder ihrem Solo-Projekt Maria De Val. (Foto: Markus Burke)

Maria Moling, in Südtirol geboren und aufgewachsen, ist längst kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Musikbranche. Als Teil des Duos Van Damme 38 stand sie bereits 2021 auf der Bühne des Sound of Munich Now, spielte in Bands ME + MARIE oder der Live-Band von Max Prosa – oder aktuell Principess. Nun schlägt die Multi-Instrumentalistin mit dem breiten musikalischen Hintergrund – von Kunst- und Theaterprojekten über Jazz-Studiengänge bis zu Punkbands in ihrer Schulzeit – als Solo-Künstlerin unter dem Namen Maria De Val neue Wege ein. Stilistisch bleibt sie dabei ihren Wurzeln zwischen Indie und Post-Pop treu. Ein Album soll 2025 folgen.

Melli Zech

Singer-Songwriterin Melli Zech verarbeitet ihr „kunterbuntes Gefühlschaos“. (Foto: AnnywherePhotography)

Dass Melli Zech heute auf der Bühne steht, ist eine Geschichte von Glück im Unglück. Als Kind schwer an Leukämie erkrankt, verlor sie auf dem rechten Ohr ihr Gehör, konnte auch auf dem linken Ohr nur eingeschränkt hören. An einer Sprach-Förderschule riet man ihr, ein Instrument zu lernen – und so fand sie zur Akustikgitarre. Für ihre Auftritte braucht sie heute nicht viel mehr als diese Gitarre und ihre kräftige Stimme, die unter die Haut geht. In ihrer Indie-Pop-Musik verarbeitet die Singer-Songwriterin ihr „kunterbuntes Gefühlschaos“, singt von Freundschaften und enttäuschter Liebe, ehrlich, authentisch und emotional.

Plainhead

Plainhead wollen die “lauteste Band der Stadt werden”. (Foto: Neus Hoffmann)

Plainhead experimentieren gerne mit mehrstimmigen, dicken Gitarrenwänden, Halleffekten und vernebeltem, psychedelischem Sound. Während frühere EPs teils bis zum Anschlag aufgedreht waren, klingen die neuen Songs intimer, dynamischer und unverfälschter. Die Band bewegt sich im Shoegaze, einem Musikstil, der vorwiegend in den Neunzigerjahren seinen Höhepunkt fand, bei der Münchner Freundesgruppe jedoch wiederauflebt. Klare Gesangslinien sucht man hier vergeblich, dafür stehen instrumentale Klangwelten im Vordergrund, in denen sich Melancholie und Trance treffen.

PLUME

Plume mit Pascal Pashaee (Gesang), David Riederer (Gitarre), Luka Lorch (Keyboard), Richard Kilian (Schlagzeug) und Dennis Nienaber (Bass). (Foto: Jessy Romero Walter)

„Du wirst uns nie irgendwo auftreten sehen, ohne dass wir herausgeputzt sind. (…) Wir sind ein sehr schön geschmückter Vogel, der auch nice singen kann,“ sagte Dennis Nienaber einst im SZ-Interview. Als Bassist der Band Plume beschreibt er treffend, was ihn und seine vier Kollegen ausmacht: extravagante Looks, auffälliges Make-up und sehr viel Edge. Seit 2020 machen sie sich mit experimentellem Electric Post-Rock einen Namen, 2023 wurden sie zur Münchner Band des Jahres gekürt. Aktuell arbeiten sie an ihrer zweiten EP, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Musikalisch orientiert sich die Band an Größen wie Bring me the Horizon oder Linkin Park, aber stets mit eigener Handschrift.

Stabat Kater

Stabat Kater haben sich dem Post-Punk und Shoegaze verschrieben. (Foto: Tobias Friedauer)

Stabat Kater ist ein Revival der Düsternis, eine melodisch-introspektive Auslegung von deutschsprachigem Post-Punk und Shoegaze. Es geht um Sehnsüchte und Ängste, dabei lassen die Lyrics oft Raum zur Interpretation. Korbinian Guggenmos und Boris Saccone bilden das Herzstück der Band. Bei ihrem Debütalbum aus 2023, eine Heimproduktion im eigenen Studio, basieren viele der Songs auf den allerersten Takes, was der Platte eine rohe Unmittelbarkeit verleiht, ohne unsauber zu klingen. Ein Ergebnis der intensiven Vorarbeit, die die Band schon geleistet hat – ihr erstes gemeinsames Projekt begannen sie bereits im Jugendalter. Neben Stabat Kater spielt Boris Bass bei der Indie-Band Anne, Korbinian ist in der Dream-Pop-Band Clear Coast aktiv.

Streuner

Irgendwo zwischen NDW und der Spaßmusik der Achtzigerjahre: “Streuner”. (Foto: Manuel Wieslhuber)

Wirkt auf den ersten Blick trashig, kann aber viel: die Songs von Streuner. Christoph Rummelsberger und Leonard Spies machen zusammen „Schrop“, also eine Mischung aus Schrott und Pop, was etwas zu kurz greift. Eher möchte man das Duo vorsichtig zwischen der ausgelassenen Spaßmusik der Achtzigerjahre und Neue Deutsche Welle verorten. Ihre deutschsprachigen Texte sind oft absurd: „Du sagst, du schlägst mich mit Blumen. Du sagst, lass uns an Rasierklingen riechen.“ Oder: „Blaue Augen sind am nächsten Morgen wie tot, so hart.“ Getragen werden die skurrilen Zeilen von Synthesizern und energiegeladenen Gitarren, teils unterlegt mit Klängen, die an Gameboy-Musik erinnern.

VANDALISBIN

VANDALISBIN (Foto: Susanne Steinmassl)

Helena Niederstraßer ist vor allem als Drummerin zahlreicher Bands und Acts bekannt, darunter Wildes und Ennio. Schon mit 15 Jahren fing sie mit der Straßenmusik an, erhielt später ein Stipendium für die Jazzschool in Pasing. Heute steht sie bei ihrem eigenen Bandprojekt Vandalisbin als Sängerin im Vordergrund, unterstützt von Misha Kaznacheyeva am Bass und Sam Simons an den Keys. Obwohl sie sich als Sängerin im Vergleich zum Schlagzeugspielen „so unsicher“ fühlt, wie sie selbst sagt, merkt man ihr das nicht an. Ihre Stimme klingt kräftig und eindrucksvoll, die Songs sind groovig und bewegen sich zwischen Indie-Pop, Punk und Neo-Soul.

YARIS

Yaris Makkay (Foto: Krisztian Miklos)

„Ich weiß, die Vergleiche werden kommen“, sagte Yaris vor ein paar Monaten der SZ. Zum einen, weil er der Sohn des berühmten Peter Maffay ist. Zum anderen, weil der 20-Jährige nun selbst Rockstar werden möchte. Aber, und das ist ihm wichtig: Er möchte mit der Musik sein eigenes Ding durchziehen, sich abgrenzen, bewusst nur beim Vornamen genannt werden. Passend dazu heißt auch seine Debüt-EP ganz schlicht: „Yaris“. Darauf mischen sich sieben deutsche Rocksongs wie „Andere Augen“ mit funkigem Sound, das emotionale Duett „Nur mit Dir“ mit Maite Sophie oder der hymnische Track „Das sind wir“.

Sound of Munich Now

Seit 16 Jahren zeigt das Festival „Sound of Munich Now“, wie vielfältig die Musikszene der Stadt ist. In der Hansa39 im Feierwerk treten am Samstag, 5. Oktober, 20 Bands auf. Das Festival wird unterstützt vom Kulturreferat der Stadt München und dem Jugendkulturwerk. Beginn ist am Samstag um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr. Da in den Vorjahren der Andrang groß war, wird geraten, pünktlich zu erscheinen. Ganz vorbei ist das zwischenzeitlich stattfindende Digitalfestival trotzdem nicht. Auch in diesem Jahr wird die Video-Crew von Ideal Ent. die Auftritte der Bands filmen. Ebenfalls am Samstag findet in der Kranhalle (Beginn 20 Uhr) das „Sound of Bavaria Now“ statt. Präsentiert vom Verband für Popkultur in Bayern spielen dort CECI, LISL, Louis EMP sowie Ulla Suspekt. Der Eintritt ist frei – für fünf Euro Pfand gibt es ein Einlassbändchen.

Junge Leute

München lebt. Viele junge Menschen in der Stadt verfolgen aufregende Projekte, haben interessante Ideen und können spannende Geschichten erzählen. Hier werden diese Menschen vorgestellt – von jungen Autoren.

Lust mitzuarbeiten? Einfach eine E-Mail an die Adresse jungeleute@sz.de schicken.

Weitere Texte findet man im Internet unter jungeleute.sueddeutsche.de, www.instagram.com/szjungeleute oder www.facebook.com/SZJungeLeute 

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