Mit diesen Maßnahmen will der RBB 22 Millionen Euro einsparen • Medieninsider | ABC-Z

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat seinen Mitarbeitern Ideen präsentiert, mit denen er Geld sparen will. Medieninsider liegt die fast 60-seitige Präsentation vor und listet alle Vorschläge auf.
Die Maßnahmen sollen zum Ziel beitragen, insgesamt 22 Millionen Euro einzusparen. Die Summe entspricht etwa zehn Prozent der bisherigen Aufwendungen einem Umfang von 254 Stellen. Neun Millionen Euro sollen allein dazu eingespart werden, um die Zahlungsfähigkeit für das kommende Jahr abzusichern, wie die öffentlich-rechtliche Anstalt erklärt.
Ende vergangener Woche stellte die RBB-Führung um Intendantin Ulrike Demmer (Foto) ihren Mitarbeitern 150 Einzelmaßnahmen vor, die sowohl Einsparungen beim Personal als auch beim Programm vorsehen. Seit dieser Woche stehen sie im Intranet der Rundfunkanstalt. Für die kommenden Wochen sind die Mitarbeiter aufgerufen, die Maßnahmen zu kommentieren und weitere Vorschläge zu machen.
Medieninsider liegt die Mitarbeiter-Präsentation vor und hat sie KI-gestützt zusammengefasst und strukturiert. Insgesamt verteilen sich die 150 Details auf 15 übergeordnete Maßnahmen beziehungsweise Kategorien. Sie reichen von Freiwilligenangeboten über Programmeinsparungen, der Überprüfung von Kooperationen und neuer Synergien im IT-Bereich bis hin zu Einsparungen bei der Ausbildung. Medieninsider veröffentlicht die Details, um die Vielfalt der teils kleinteiligen Maßnahmen deutlich zu machen und Einblicke in Sparanstrengungen zu geben, die das gesamte öffentlich-rechtliche System betreffen.