Master-Line-Reihe von Müller-Mitteltal mit cleveren Radmulden | ABC-Z

Zur vergangenen Bauma hat Müller Mitteltal die Master-Line-Baureihe eingeführt und zunächst die dreiachsigen Auflieger mit Radmulden auf die neue modulare und gewichtsoptimierte Konstruktion umgestellt. Zur Messe hat der Hersteller aus dem Schwarzwald die Linie um die Anhängermodelle mit drei und vier Achsen erweitert. Auch sie profitieren von der leichten Konstruktion und den spezielle Radmulden, bei denen sich die Abdeckungen in zwei Ebenen einbauen lassen.
So ist sowohl der Transport von großen Maschinen mit hoher Bodenfreiheit in den tiefen Radmulden möglich als auch der von Modellen mit geringerer Bodenfreiheit in der darüber liegenden Ebene. Das ermöglichen unterschiedlich lange Abdeckelemente aus Holz, die bei Nichtgebrauch in freien Feldern am Fahrzeug lagern. Kommen die kürzeren Balken zum Einsatz, um die Radmulden für Maschinen mit weniger Bodenfreiheit zu rüsten, dann liegen die Balken auf einschiebbaren Traversen auf. Beispielhaft dafür zeigt Müller Mitteltal auf der Bauma den Tiefladeanhänger PT 40 RM ML.
Broshuis hat seine drei- und vierachsigen nachlaufgelenkten Semitieflader überarbeitet und dabei nach eigenen Angaben bis zu 15 Prozent Eigengewicht zugunsten der Nutzlast abgespeckt. Zudem haben die Niederländer den Achsabstand angepasst, so dass nun neun Tonnen Achslast innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen in der EU möglich sind. Kässbohrer will mit der K.SLS-Tieflader-Serie Maßstäbe beim effizienten Transport von Arbeitsmaschinen setzen Das Eigengewicht der starren Typen soll bei 7.500 Kilogramm beginnen. Mehr als 40 Rampentypen und Zurringe von 6 bis 13,4 Tonnen stehen zur Auswahl. Ist besonders Ladehöhe gefragt, bietet die Jumbo-Version mit einer Plattformhöhe von 770 Millimetern eine Alternative.