Berlin

Märkisch-Oderland: Schweinepest bei erlegtem Wildschwein nachgewiesen – Sperrzone eingerichtet | ABC-Z

Im Landkreis Märkisch-Oderland ist wieder die afrikanische Schweinepest aufgetreten. Die Seuche wurde bei einem erlegten Wildschwein an der direkten Flussgrenze nachgewiesen, teilte der Kreis am Dienstagabend per Tierseuchenallgemeinverfügung [maerkisch-oderland.de] mit.

Für einige Dörfer sei eine Sperrzone errichtet worden. Es handelt sich dabei um flussnahe Häuser der Orte Bleyen, Genschmar, Groß Neuendorf, Kienitz und Sophienthal.

Vor fast genau fünf Jahren, am 10. September 2020, war im Spree-Neiße-Kreis der deutschlandweit erste Schweinepest-Fall nachgewiesen worden. Die Seuche hat sich sich seitdem über ganz Deutschland verbreitet, Spree-Neiße war besonders betroffen. Am Montag waren dort die Sperrzonen fast vollständig aufgehoben worden.

Für Schweine ist die Tierseuche meist tödlich. Die Krankheit führt bei ihnen in der Regel innerhalb weniger Tage zum Tod. Für Menschen ist die ASP ungefährlich.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.09.2025, 6 Uhr

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