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Marathon: Sabastian Sawe gewinnt Berlin-Marathon | ABC-Z

Der Kenianer Sabastian Sawe hat den diesjährigen Berlin-Marathon gewonnen. Der 29-Jährige siegte mit der Jahresweltbestzeit von 2:02:15 Stunden. Er blieb damit jedoch 1:40 Minuten über dem zwei Jahre alten Weltrekord seines Landsmanns Kelvin Kiptum. Auch den Streckenrekord von Eliud Kipchoge aus dem Jahr 2022 mit 2:01:09 Stunden verfehlte Sawe.

Für seinen Sieg über die 42,195 Kilometer lange Distanz und als Bonus für seine Zeit erhält Sawe 60.000 Euro. “Ich freue mich einfach sehr, das war eine tolle Performance”, sagte er beim Sender RTL.

Zweiter unter den 55.146 angemeldeten Teilnehmern wurde der Japaner Akira Akasaki mit einer Zeit von 2:06:15 Stunden. Dahinter folgte der Äthiopier Chimdessa Debele mit einer Zeit von 2:06,57 Stunden auf Platz drei. Bester Deutscher war Hendrik Pfeiffer als Achter, mit einer Zeit von 2:09:14 Stunden.

Favoritin siegt bei den Frauen – Fabienne Königstein wird Sechste

“Ich denke, wir haben uns richtig gut präsentiert als Deutsche”, sagte
Pfeiffer, der nicht für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio nominiert wurde. Die schnellsten deutschen Marathonläufer fehlten wiederum durch die zeitliche Nähe zur WM. In Tokio war Amanal Petros vor einer Woche überraschend Vizeweltmeister geworden, Ex-Europameister Richard Ringer landete bei der WM auf Platz 13.

Rosemary Wanjiru aus Kenia gewinnt bei den Frauen den Berlin-Marathon. © Annegret Hilse/​Reuters

Bei den Frauen gewann die Favoritin Rosemary Wanjiru aus Kenia mit einer Zeit von 2:21:05 Stunden die 51. Ausgabe des Berlin-Marathons. Nur drei Sekunden dahinter folgte die Äthiopierin Dera Dida ins Ziel. Dritte wurde Azmera Gebru aus Äthiopien, mit einer Zeit von 2:21:29. Beste Deutsche war Fabienne Königstein, die auf Platz sechs mit einer Zeit von 2:22:17 Stunden ins Ziel kam.

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