Mann durch Kopfschuss am Frankfurter Hauptbahnhof getötet | ABC-Z
Der Täter soll seinem Opfer in den Kopf geschossen haben. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, der Hauptbahnhof war wegen des Polizeieinsatzes für etwa 25 Minuten komplett gesperrt. Der Zugverkehr wurde vollständig eingestellt, um den Täter an der Flucht zu hindern. Betroffen waren einem Bahnsprecher zufolge sowohl der Regional- und Fernverkehr als auch S-Bahnen, Straßenbahnen sowie Busse.
Seit kurz nach 22 Uhr seien die Züge wieder gefahren, es sei in der Folge aber noch zu Beeinträchtigungen und Gleisänderungen gekommen, weil der Polizeieinsatz weiter angedauert habe. Laut Bundespolizei blieben die Gleise 7 bis 11 bis auf Weiteres wegen der Spurensicherung gesperrt.
Das konnte eine FAZ.NET-Mitarbeiterin kurz nach Mitternacht vor Ort bestätigen. Reisende mussten durch einen Tunnel ausweichen, um zu ihren Gleisen zu kommen. Bei den Gleisen 8/9 schirmte ein Absperrzaun aus weißen Tüchern vermutlich den Tatort ab.
Der S-Bahn-Verkehr wurde gegen 22:20 Uhr wieder aufgenommen, laut RMV kam es aber weiter zu Zugausfällen und Verspätungen im gesamten Netz.