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Lukas Mähr : “Gold rechtfertigt gar nichts” | ABC-Z

DIE ZEIT: Herr Mähr, ein Jahr ist es her, dass Sie bei Olympia 2024 mit Ihrer Segelpartnerin Lara Vadlau auf Rang eins ins letzte von neun Rennen starteten, Gold in Sicht. Wie ging es Ihnen vorher?

Lukas Mähr: Es war einerseits surreal – gehen wir wirklich in Führung in diesen letzten Lauf? Und andererseits ein total professioneller Modus.

ZEIT: Wie um alles in der Welt findet man den?

Mähr: Mit Routinen. Man fängt ja lustige Sachen an, kontrolliert alle Schrauben am Boot, völlig übertrieben. Aber jede Stunde bis zum Rennstart kommt einem ewig vor, man wird zittrig. Diese Zeit musst du wirklich totschlagen, ohne in negative Energie zu verfallen oder dich ablenken zu lassen.

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