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Dennis Schröder mit Detroit Pistons und LA Lakers verlieren Play-off-Auftakt | ABC-Z

Der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder hat mit den Detroit Pistons zum Play-off-Start in der NBA eine Niederlage kassiert. 112:123 (55:57) verloren die Pistons das erste Spiel der K.-o.-Runde der nordamerikanischen Profiliga – trotz einer Führung zu Beginn des Schlussviertels

Schröder sorgte rund neun Minuten vor Ende für die 98:90-Führung Detroits, dann kassierten die Gäste innerhalb von viereinhalb Minuten einen 0:21-Lauf. Letztlich verlor Detroit das letzte Viertel deutlich 21:40. Schröder erzielte acht Punkte und kam auf drei Assists, bester Werfer der Partie war New Yorks Spielmacher Jalen Brunson mit 34 Punkten.

Für die Pistons ist es die erste Play-off-Teilnahme seit der Saison 2018/19. Der letzte Play-off-Sieg liegt noch weiter zurück: 2008 gewannen die Pistons zuletzt ein Spiel in der NBA-Endrunde, die nunmehr 15 Niederlagen nacheinander in den Play-offs sind ein Liga-Rekord.

Deutliche Niederlage für Dončić und James

Die Los Angeles Lakers um das Star-Duo Luka Dončić und LeBron James legten ebenso einen Fehlstart in die Play-offs hin. Zuhause verlor der 17-malige Meister gegen die Minnesota Timberwolves 95:117 (48:59), auch 37 Punkte von Dončić konnten die Pleite nicht verhindern.

Allein 16 Punkte erzielte Dončić im ersten Viertel, der zweiten Durchgang ging aber mit 38:20 deutlich an die Gäste, die nach der Pause die Partie kontrollierten. James kam auf 19 Punkte, der deutsche Basketballer Maxi Kleber stand den Lakers verletzungsbedingt weiter nicht zur Verfügung. Bei den Timberwolves erzielten drei Spieler über 20 Punkte, mit 21 verwandelten Dreiern stellte Minnesota einen Teamrekord für ein Play-off-Spiel auf.

Die Denver Nuggets setzten sich gegen die Los Angeles Clippers 112:110 (98:98, 49:53) nach Verlängerung durch. Nikola Jokić verpasste mit 29 Punkten, zwölf Assists und neun Rebounds nur knapp ein Triple-Double, zweistellige Werte in drei Statistikkategorien. Die Indiana Pacers hatten beim 117:98 (67:43) keine Probleme gegen die Milwaukee Bucks, bei denen Giannis Antetokounmpo (36 Punkte) zu sehr auf sich allein gestellt war.

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