Liveblog USA unter Trump: Trump zeigt Musk erstmals öffentlich Grenzen auf | ABC-Z

Weitere Hilfen gehen an den Tschad, in den viele Menschen aus dem Sudan geflohen sind, und nach Afghanistan. Auch akute Notlagen in Mauretanien, Niger, Sambia, Somalia und der Zentralafrikanischen Republik sowie in Honduras und Venezuela sollen abgemildert werden.
Die Zuweisungen, die üblicherweise zweimal jährlich erfolgen, gelten als Warnhinweis auf Notlagen, die zu wenig internationale Hilfe erfahren. Im vergangenen Jahr gab der Fonds 535 Millionen Dollar (495 Millionen Euro) aus. Deutschland hat für das laufende Jahr 13 Millionen Dollar zugesagt und ist damit siebtgrößter Einzelgeber.
„Für Länder, die von Konflikten, Klimawandel und wirtschaftlichen Turbulenzen betroffen sind, bedeuten brutale Mittelkürzungen nicht, dass die humanitären Bedürfnisse verschwinden“, erklärte UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher. Nach Angaben von OCHA brauchen mehr als 300 Millionen Menschen weltweit dringend humanitäre Unterstützung. Dieses Jahr erwarte man ein Rekordtief bei der Finanzierung. Um allein die am stärksten gefährdeten 185 Millionen Menschen zu erreichen, würden fast 45 Milliarden Dollar benötigt. Davon gingen laut den UN bislang nur 5 Prozent ein. Die US-Regierung hat fast die gesamte Arbeit der amerikanischen Behörde für Entwicklungshilfe, USAID, vorübergehend eingestellt.