Liveblog USA unter Trump: Trump und Musk bei Gedenkfeier für Kirk | ABC-Z

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom gilt als möglicher Kandidat der Demokraten für die US-Präsidentschaftswahl 2028 – befürchtet aber, dass Amtsinhaber Donald Trump keine freie und faire Abstimmung mehr zulassen wird. „In meinen Augen gibt es null Zweifel daran, dass er keine weitere Wahl haben will“, sagte Newsom dem „Sydney Morning Herald“ in einem telefonisch geführten Interview. „Falls doch, wird es eine Wahl im Stile (des russischen Präsidenten Wladimir) Putins sein: das Vortäuschen einer Wahl, aber nicht fair, nicht offen. Davon bin ich absolut überzeugt.“
Bei den Regierungschefs anderer Staaten vermisst der Demokrat ähnlichen Widerstand gegen Trumps Politik. „Es ist ziemlich beschämend, welche Mitschuld so viele Länder auf sich geladen haben, indem sie Trump und den Trumpismus unterstützt und Beihilfe geleistet haben. Ich bin ziemlich angewidert davon, um ehrlich zu sein. Ich weiß, dass diese Leute es besser wissen. Ich habe mit diesen Anführern gesprochen. Sie wissen, was sie tun.“
Faktisch täten sie „genau das, was so viele Konzerne und Milliardäre tun“, kritisierte Newsom: „Sie versuchen, diese Phase einfach zu überstehen. Aber ich hasse es zu sehen, wie Menschen so einfach und schnell einknicken.“
Zurzeit sei Trump auf einem Siegeszug, während Wahrheit und Demokratie auf der Strecke blieben und die demokratische Opposition zersplittert sei, beklagte Newsom. Trump habe das Parlament und die Gerichte in der Hand, setzte das Militär im Innern ein, greife Universitäten und Wissenschaftler an, mache sich in totalitärer Manier die Kultur und alle Institutionen zum Untertan, die freies Denken fördern. Vor diesem Hintergrund sei es „schockierend“, dass nicht mehr Menschen die Stimme dagegen erheben, denn: „Ich sehe, wie alles zerfällt – und das nicht etwa täglich oder wöchentlich, sondern jeden Tag.“





















