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Limp Bizkit: Nu Metal, No Money | ABC-Z

Die Band Limp Bizkit vermisst Honorare – und wirft ihrem Label Universal systematischen Betrug vor. Es könnten auch viele weitere Künstler betroffen sein, behaupten sie.



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Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Fred Durst und seine Band Limp Bizkit haben Klage gegen die Universal Music Group eingereicht, da sie angeblich keine Tantiemen erhalten haben. Die Band fordert über 200 Millionen US-Dollar und die Rückgabe der Rechte an ihren Aufnahmen. Die Klage wirft dem Label systematischen Betrug vor und könnte aufzeigen, wie undurchsichtig das Musikgeschäft durch Streaming geworden ist. Die Auseinandersetzung könnte Misstrauen gegenüber großen Musikunternehmen verstärken und weitere Klagen von Künstlern nach sich ziehen.

Inzwischen gesteht man ihm Selbstironie zu: Limp-Bizkit-Sänger Fred Durst 2023 bei einem Aufritt in England
© Mike Gray/​Avalon/​ddp

Fred Durst ist ein konfliktfreudiger Mensch. Der Sänger der
Nu-Metal-Band Limp Bizkit hat im Laufe seiner Karriere viele Kolleginnen und
Kollegen gegen sich aufgebracht. Slipknot-Sänger Corey Taylor drohte deshalb
einst vor
laufenden Kameras
, ihn zu ermorden,
Christina Aguilera vermutete nach einem missglückten
Duett
bei den MTV Video Music Awards, Durst
habe wohl nur mit ihr schlafen wollen, und Shaggy 2
Dope, Mitglied von Insane Clown Posse, hat erst vor ein paar Jahren versucht, ihn mit einem Wrestling-Dropkick von
einer Konzertbühne zu treten. Nun hat Fred Durst sich aber einen besonders
schweren Gegner gesucht: die Universal Music Group, eines der drei großen
Major-Labels der Musikindustrie mit einem Anteil von über einem Drittel am
globalen Musikmarkt.

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