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Liegen mit Warentest: Diese Matratzen sind Testsieger | ABC-Z


Liegen mit Warentest

Diese Matratzen sind Testsieger

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Der Mensch verbringt rund ein Drittel seiner Zeit im Bett. Zum Glück besteht bei der Auswahl an guten Matratzen kein Mangel. Die Stiftung Warentest verrät, welche Unterlage geeignet ist.

Ungünstig, wenn der Schlaf durch eine miese Bettstatt gestört wird. Die Stiftung Warentest informiert regelmäßig darüber, wo man gut ruht. So auch jetzt wieder: In einer aktuellen Untersuchung wurden zwölf Matratzen aus Schaum­stoff oder mit Federkern unter die Lupe genommen, zu Preisen zwischen 170 und 630 Euro.

Ganz grundsätzlich muss bei der Wahl der richtigen Unterlage beachtet werden, dass jeder Mensch unterschiedlich gebaut ist und anders liegt. Ein Athlet mit breiten Schultern braucht eine Matratze, in die seine Schultern in Seiten­lage tief einsinken können; ein Mensch mit viel Bauch benötigt eher Abstüt­zung an der Taille. Das Ziel ist für alle gleich: In Seiten­lage soll die Wirbelsäule möglichst gerade liegen, in Rückenlage in der natürlichen Doppel-S-Form. So können sich Verspannungen lösen und die Band­scheiben wieder Flüssig­keit aufnehmen.

Abgesehen davon empfehlen sich für Menschen, die viel schwitzen, luftige Federkernmodelle. Wer leicht friert, fühlt sich dagegen eher auf einer Schaum­stoff- oder Latex­matratze wohl.

Eine Gute für nur 170 Euro

Herz­stück des Tests war die Prüfung der Liegeeigenschaften. Um heraus­zufinden, wie rückengerecht schwere, leichte, große und kleine Personen auf einer Matratze ruhen, legten die Tester sieben unterschiedliche Körpertypen auf jede Matratze – sowohl in Rücken- als auch in Seiten­lage. Duo-Matratzen mit einer härteren und einer weicheren Liegeseite wurden auf beiden Seiten geprüft.

Doch egal, ob Federkern- oder Schaum­stoff­matratzen – die Härte­angaben der Hersteller stimmen oft nicht. Das bestätigt auch der aktuelle Test. Warentest bestimmt die Matratzenhärte im Labor. Der Härtegrad einer Matratze beein­flusst ihre Liege­eigenschaften aber nicht. Eine weiche Matratze kann der Wirbelsäule genauso gut Halt geben wie eine harte. Das heißt: Die Liegehärte darf ganz nach Vorliebe und Gemütlich­keit ausgewählt werden.

Die Hälfte der Matratzen wurde für “gut” befunden. Schlechter als “befriedigend” wurde keine bewertet. Auf der “f.a.n. Medisan Plus KS” schlafen alle rückenschonend (Schaumstoff, “gut”, Note 2,2, 360 Euro). Ebenfalls zu empfehlen ist das Federkernmodell “Breckle Weida Flex Air” (“gut”, Note 2,2, 275 Euro). Die “Älgdröm Lasse”für nur 170 Euro ist die günstigste unter den guten Matratzen (2,3, Schaumstoff).

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