Ratgeber

Lichterfeste verzaubern den Norden auch nach Weihnachten | NDR.de – Ratgeber | ABC-Z

Stand: 20.12.2024 16:13 Uhr

Einige Orte im Norddeutschland feiern Weihnachten und den Winter mit spektakulären Lichterfesten. Viele der kunstvoll illuminierten Gärten und Parks sind noch bis in den Januar hinein geöffnet.

Ein Ausflug lohnt sich daher auch noch nach den Feiertagen. In der Regel öffnen die Lichtergärten erst nachmittags mit der einsetzenden Dunkelheit. Die meisten Lichtfestivals sind kostenpflichtig, teilweise sind die Eintrittspreise recht hoch.

Lichterstadt Eutin: Glitzernde Erlebniswelt

Eine Ausnahme macht Eutin in der Holsteinischen Schweiz, das bereits zum dritten Mal als Lichterstadt erstrahlt (bis 5. Januar). Dort ist das Erlebnis kostenlos. Ein etwa anderthalb Kilometer langer Spaziergang führt an insgesamt 50 Lichtinstallationen vorbei, die Szenen aus Eutins Stadtgeschichte und das frühere Leben bei Hofe versinnbildlichen. Zu sehen sind unter anderem eine Pferdekutsche vor dem Schloss, Noten und Notenschlüssel an der Michaeliskirche und filigrane Federn, ein Verweis auf die Fasaneninsel im Eutiner See. Der historische Marktplatz verwandelt sich in einen funkelnden Ballsaal mit einem riesigen tanzenden Paar.

“Christmas Garden” in Hamburg und Hannover

Weihnachtlich glitzernde Landschaften, untermalt von besonderen Klangwelten, erwarten die Besucher im Loki-Schmidt-Garten in Hamburg (bis 12. Januar) sowie im Zoo in Hannover (bis 5. Januar) bei den Lichtshows “Christmas Garden“. Besucher können auf den etwa zwei Kilometer langen Rundwegen in eine wundersame, bunt leuchtende Winterwelt eintauchen. Für den Besuch sind gesonderte Eintrittskarten erforderlich.

Leuchtende Tiere im Wildpark Schwarze Berge


Wilden Tieren wie diesem Tiger kann man bei der Lumagica im Wildpark Schwarze Berge begegnen.

Nicht Weihnachtsmänner oder Engel, sondern wilde Tiere stehen im Mittelpunkt der Lumagica im Wildpark Schwarze Berge südlich von Hamburg (bis 26. Januar, gesonderte Eintrittskarte erforderlich). Mehr als 300, teils riesige Lichtkunstwerke sind zu sehen. Neben heimischen Wildtieren funkeln in diesem Jahr auch exotische Tiere auf dem zwei Kilometer langen Rundweg. Besucher dürfen sich also nicht nur auf Eichhörnchen oder Wölfe, sondern auch auf Tiger, Wal, Elefant, Giraffe und sogar einen Drachen freuen.

Farbig leuchtende Welten im Serengeti Park

“Fantastische “Welten” verspricht der Serengeti-Park in der Lüneburger Heide bei seinem Lichterfestival (bis 2. März, Eintritt kostenpflichtig). In insgesamt sechs Themenwelten treffen Besucher auf farbig leuchtende Dinosaurier, fantasievolle Szenerien und leuchtende Insekten und Bäume. Ein zwei Kilometer langer Rundkurs führt an insgesamt 1.000 Objekten vorbei.

Bad Pyrmonts Kurpark erstrahlt

Nicht nur Lichtinstallationen, sondern auch fantasievolle Video-Projektionen bietet das Lichterfest in Bad Pyrmont (bis 5. Januar, Eintritt kostenpflichtig). Ein eineinhalb Kilometer langer Rundgang führt zu den 45 Lichtwelten im schönen Kurpark. Ergänzt wird das Spektakel durch ein Rahmenprogramm mit Streetfood Festival, Chorkonzerten und Weihnachtsmannzauber.

Kostenlose Lichtershows in mehreren Städten

Wer sich den Eintritt sparen möchte oder eine lange Anfahrt scheut, findet in den meisten Städten im Norden auch noch nach dem Fest stimmungsvoll erleuchtete Straßenzüge und Plätze. So beleuchten etwa in Hamburg mehr als eine Millionen Lichterpunkte die Wege zwischen Mönckebergstraße, Nikolaiquartier und Gänsemarkt. Vielerorts haben zudem die Weihnachtsmärkte noch bis Ende Dezember geöffnet.

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Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal |
19.12.2024 | 19:30 Uhr

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