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Liam Payne: Ein übersehener Revolutionär | ABC-Z

Liam Payne wurde mit der Boyband One Direction zum Pop-Phänomen. Nach dem Ende der Gruppe suchte er nach neuen künstlerischen Wegen. Nun ist er gestorben. Ein Nachruf



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Liam Payne war ein wichtiger Teil der Revolution in der Popmusik als Mitglied von One Direction, die die herkömmlichen Mechanismen der Musikindustrie aushebelten und eine starke Fancommunity mobilisierten. Trotzdem stand er im Schatten von Harry Styles und kämpfte nach dem Ende der Band mit künstlerischer Orientierung. Sein Soloalbum LP1 wurde kritisiert, und seine Zukunft als Solokünstler und mögliche Rückkehr zu One Direction blieben ungewiss. Leider wird es dazu nicht mehr kommen, da Liam Payne am 16. Oktober 2024 in Buenos Aires im Alter von 31 Jahren verstarb.

Liam Payne, hier fotografiert im Jahr 2017
© [M] Gareth Cattermole/​MTV EMAs 2017/​Getty Images

Bei der Aufzählung der Stars, denen
es gelang, die Popmusik wirklich auf den Kopf zu stellen, wird Liam Payne bislang nur
sehr selten genannt. Ein Fehler. Denn als Mitglied von One Direction war er an
einer wahren Revolution beteiligt. Einer Bewegung, die alle herkömmlichen
Mechanismen der Musikindustrie aushebelte. Und die damit die Wirkungsmacht von
Fancommunitys wie die der Swifties überhaupt erst ermöglichte. One Direction waren
Weltstars. Made by fans. Nicht: by industry. Nur der Beginn fand am Reißbrett statt, vor Kameras.

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