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Leute: Stefan Effenberg und Boris Becker feiern ihren Werbevertrag – Panorama | ABC-Z

Stefan Effenberg, 57, ehemaliger deutscher Fußball-Profi, und Boris Becker, 57, ehemaliger deutscher Tennisstar, begeistern die Werbe-Branche. Video-Spots, in denen die beiden Männer auf den Kauf schallisolierter Fenster aufmerksam machen, seien „ein weiterer Beweis dafür, dass frühere Spitzensportler als Werbefiguren aktuell wieder hoch im Kurs stehen“, schreibt das Fachmagazin Horizont. Zuletzt sei auch der frühere Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher, 50, als Testimonial gefragt gewesen. In den neuen Spots provoziert Effenberg seinen Nachbarn Becker und dessen aktuelle Ehefrau mit Heckensägen und Sitzrasenmähern, worauf Becker mit dem Schließen von Fenstern reagiert. Im wirklichen Leben wohnen die beiden nicht nebeneinander.

(Foto: Uwe Anspach/Uwe Anspach/dpa)

Jan Delay, 49, Musiker, meint nicht, einen Anti-AfD-Song schreiben zu müssen, um seine Haltung gegen rechts zu zeigen. „Ich glaube einfach, jeder Song, den ich je geschrieben habe, ist ein klassischer Anti-AfD-Song“, sagte der Hamburger der Deutschen Presse-Agentur. Alle seine Lieder spiegelten eine gewisse Haltung wider und die sei das absolute Gegenteil von der der AfD. „Und deshalb ist quasi jeder Song – auch wenn ich von Liebe singe, gerade wenn ich von Liebe singe – ein Anti-AfD-Song, weil es in der AfD ohnehin keine Liebe gibt.“ Liebe sei aus seiner Sicht etwas Hochpolitisches. „Denn, wenn wir mehr Liebe in der Politik hätten, dann hätten wir diese ganzen Probleme nicht.“

(Foto: Christoph Reichwein/Christoph Reichwein/dpa)

Helge Schneider, 69, Komiker, beobachtet „eine gewisse Unverschämtheit gegenüber älteren Menschen“. In der deutschen Ausgabe des Playboy nennt Schneider als Beispiel das Zugfahren: „Man muss eine Fahrkarte im Internet bestellen, sonst stehst du dumm da und musst dreifach bezahlen. Du musst dich mit diesem Scheiss, mit diesem Internet beschäftigen, und jetzt kommt noch dieser KI-Kram dazu. Wenn ich ins Handy schaue, lese ich überall nur KI.“ Fernsehen sei ähnlich. „Ich meine, welcher 80-Jährige kennt sich mit der Mediathek aus und weiß, was er da drücken muss?“

Maurizio Carosi, 68, Chef der Weinstube „L´Emporio“ in Castel Gandolfo, hofft auf einen Aufschwung durch Papst Leo XIV., 69. Dessen Vorgänger Franziskus sei nur einmal in dem 8600-Einwohner-Ort gewesen, wo Päpste seit 400 Jahren traditionell Urlaub machen. Das beklagte der Wirt gegenüber der Katholischen Nachrichtenagentur KNA. Im August 2013 habe sich Franziskus von ihm einmal völlig überraschend die Pfarrkirche aufsperren lassen, um diese anzuschauen, so Carosi. Danach sei der damalige Papst nie wieder nach Castel Gandolfo zurückgekehrt. Dass Franziskus’ Nachfolger Leo XIV. bald Urlaub in den Albaner Bergen machen werde, sei aus Sicht des Weinstuben-Wirts eine prima Sache. „Wenn der Papst hier ist, profitiert die Wirtschaft in der ganzen Region.“

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