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Leiterin von Problem-Schule muss möglich sein, Eltern sind entsetzt: „Ungeheuerlich“ | ABC-Z

Die Lehrer der Schule hatten in dem Brief von täglichen Beleidigungen, Bedrohungen und Mobbing-Fällen berichtet. Viele Schüler könnten überhaupt kein Deutsch. In der vergangenen Woche stand die Berliner Schule erneut in den Schlagzeilen. Nach einer „Jagd“ auf einen Schüler der Schule im Südwesten der Hauptstadt offenbar von Jugendlichen anderer Schulen musste die Polizei am Mittwoch zu einem größeren Einsatz anrücken. Außerhalb des Schulgeländes sei ein Siebtklässler „gejagt“ worden.

Schulleiterin muss gehen – Elternsprecher spricht von „ungeheuerlichem Vorgang“

Nun muss die Schulleiterin die Schule verlassen. Wie der „ Tagesspiegel “ unter Berufung auf den Gesamtelternsprecher berichtet, muss sie zum Ende ihrer zweijährigen Probezeit gehen und darf schon an diesem Freitag nicht mehr erscheinen. Am Donnerstag soll sie sich von ihrem Kollegium und den Schülern verabschieden. Der Elternsprecher bezeichnet den Vorgang als „ungeheuerlich“.

Er vermutet, dass die Schulleiterin ihren Posten nicht räumen müsste, wenn sie den Brandbrief des Kollegiums nicht unterzeichnet hätte. „Hier soll der Bote einer schlechten Nachricht mundtot gemacht werden.“ Dabei hätte es vor wenigen Tagen ein Treffen mit Vertretern des Bezirks und der Schulaufsicht gegeben, das er als positiv und konstruktiv wahrgenommen habe.

„Große Bestürzung“ nach Rauswurf

Auch die Vorsitzende des bezirklichen Schulausschusses reagierte „mit großer Bestürzung“ auf den Rauswurf.

Am Donnerstag hatte die Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bemängelt, dass die Leiterin das Angebot eine Wachschutzes und Termine des Schulpsychologen „nicht angenommen“ habe.

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