Mord an rechtem US-Influencer Kirk: Ermittler können viele Widersprüche bisher nicht klären – USA |ABC-Z

Wer einen Eindruck vom Stand der Ermittlungen im Mordfall Charlie Kirk erlangen will, kann sich an einer Reihe offizieller Ergebnisse orientieren. Man habe einen Verdächtigen in Gewahrsam, sagte FBI-Chef Kash Patel. Man habe eine “ziemlich gute Idee”, um wen es sich handeln könnte, sagte US-Präsident Donald Trump. Man habe “keine Ahnung”, wo sich eine gesuchte Person befinden könnte, sagte der Chefbeauftragte für öffentliche Sicherheit in Utah, Beau Mason. Der Haken an der Sache: Die erste Aussage stellte sich als falsch heraus, die zweite als fragwürdig – und die dritte offenbart das Problem: Die Exekutive scheint im Dunkeln zu tappen. Knapp zwei Tage nach dem aufsehenerregendsten Mord in der jüngeren Geschichte der US-Politik geben sich die Behörden zwar zuversichtlich, sparen aber zunehmend mit Informationen. Und sie machen den Eindruck, dringend auf Hilfe der Öffentlichkeit angewiesen zu sein.