Politik

Landstagswahl: die Wirtschaftssorgen der Sachsen | ABC-Z

Es war ein symbolträchtiges Ereignis für den Wirtschaftsstandort Sachsen: der Spatenstich für die Halbleiterfabrik von ESMC (European Semiconductor Manufacturing Company) im Norden von Dresden. 2000 Arbeitsplätze sollen in dem Chipwerk entstehen. Tausende weitere würden bei Lieferanten und Dienstleitern geschaffen, erwartet der Branchenverband Silicon Saxony. Das sind Nachrichten, mit denen der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) vor den Landtagswahlen am 1. September punkten könnte, sollte man meinen. Doch in einer Fernsehdebatte mit den Spitzenkandidaten am Vorabend des Spatenstichs erwähnte Kretschmer weder die Ansiedlung der neuen Chipfabrik noch die Hightech-Region Dresden.

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