Meinungen

Kritik des Tatort „Der Turm“ aus Köln mit Ballauf und Schenk: Müde Körper – Medien | ABC-Z

Zwei Zeitebenen werden in diesem Tatort miteinander verschraubt. Eine Clique hat 1993 eine Techno-Party gefeiert, standesgemäß im Kölner Fernsehturm Colonius, mitsamt Sex auf der Außenplattform. Alkohol, Exzess, Ecstasy: Eine Frau aus der Gruppe war schließlich im Rausch versunken und – Achtung! – wie vom Erdboden verschluckt. Und auch die anderen Freunde hatten sich danach aus den Augen verloren. Jetzt, drei Dekaden später, ist ein Fotograf ermordet worden, in seiner Wohnung finden sich Spuren von damals, und so werden die Raver a. D. wieder miteinander in Berührung gebracht, als Zeugen, Mitwisser, womöglich Täter.

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