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Kommentar zum Transfer von Luis Díaz zum FC Bayern – Sport | ABC-Z

Mané, Gravenberch, jetzt Díaz: Beim FC Liverpool dürften sie den FC Bayern gerade für einen ausgezeichneten Geschäftspartner halten. Und Florian Wirtz haben sie den Münchnern auch weggeschnappt.

Man kann gerade mal wieder in schönem rheinischem Dialekt hören, dass der FC Bayern auf dem Transfermarkt vor nicht allzu langer Zeit ausgesprochen kreativ unterwegs war. Michael Reschke aus Frechen, von 2014 bis 2017 Technischer Direktor des Klubs, hat dem Podcast „Football Finance“ eine Anekdote erzählt, die das veranschaulicht. Reschke hat sie schon oft erzählt, und man muss ihm lassen, dass sie wirklich erstaunlich ist: Als die Berater von Kingsley Coman vor dessen Transfer nach München immer dreister nachverhandeln wollten, verließ Reschke kurz den Raum, traf auf dem Flur der Geschäftsstelle den Mediendirektor Stefan Mennerich, heckte eine List aus – und stellte ihn den Agenten als Klub-Präsidenten vor. Mennerich, sagt Reschke, habe dann seiner geschauspielerten Rolle gemäß alle Forderungen energisch zurückgewiesen. „Und dann ist das angenommen worden.“

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