Kommentar: Der Sport ist selbst schuld, dass er bald nichts mehr zu sagen hat – Sport | ABC-Z

Statt auf Sturm standen die Zeichen am Freitag auf Ruhe, zumindest auf der sportpolitischen Wetterkarte. Bestenfalls Gegrummel war zu vernehmen aus der Ecke des organisierten Sports, allen voran beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Der hatte am Tag zuvor eine für ihn höchst unerquickliche Kunde aus dem Kanzleramt entgegengenommen: den ersten Entwurf des neuen Sportfördergesetzes. Dieser sieht vor, dass der organisierte Sport bei der Spitzensportförderung künftig im Grunde nicht mehr mitspielen, sondern beraten soll. Eine Versetzung von der Spielmacherposition auf die Ersatzbank, so dürfte es manch einem vorkommen.





















