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Kommen Bush, Obama und Clinton?: Jimmy Carter nimmt nicht an Trumps Amtseinführung teil | ABC-Z


Kommen Bush, Obama und Clinton?

Jimmy Carter nimmt nicht an Trumps Amtseinführung teil

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Bei der Amtseinführung von neuen US-Präsidenten ist es üblich, dass alle seine Vorgänger zu seiner Vereidigung anwesend sind. Ex-Präsident Jimmy Carter erteilt der Feierlichkeit für Trump im Januar jetzt jedoch eine Absage. Seine Entscheidung ist jedoch nicht politisch motiviert.

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter wird die Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump im Januar nicht besuchen. Dies sei aber keine politische Entscheidung, erklärte ein Sprecher des “Carter Center” gegenüber der “New York Post”. Der Gesundheitszustand des 100-Jährigen sei zu fragil, um zu riskieren, dass er an der großen Zeremonie teilnehme, die meist bei eisigen Temperaturen im Freien stattfinde.

“Präsident Carter befindet sich seit fast zwei Jahren in Hospizpflege. Wie Sie sich vorstellen können, tritt er nicht mehr in der Öffentlichkeit auf”, so der Sprecher weiter. Gegenüber “USA Today” erklärte das Team des ehemaligen Präsidenten, wenn Carter gesünder wäre, würde er bei der Amtseinführung anwesend sein. Der ehemalige Politiker erhielt 2015 eine Krebsdiagnose.

Wer kommt zu Trumps zweiter Amtseinführung?

Jimmy Carter und die ehemalige First Lady Rosalynn Carter waren schon bei der Vereidigung von Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris im Jahr 2021 nicht anwesend. Es war die erste Amtseinführung, die sie verpassten, seit Carter selbst zwischen 1977 und 1981 im Weißen Haus residierte. Die Carters zogen 2023 in ein Hospiz. Rosalynn starb im November 2023 im Alter von 96 Jahren.

Welche ehemaligen Präsidenten zur zweiten Amtseinführung von Donald Trump kommen, scheint indessen noch ungewiss. Laut “USA Today” gebe es von George W. Bush und Barack Obama oder Bill Clinton noch keine Auskunft dazu. Biden wird sich an die Gepflogenheiten halten und zur Amtseinführung kommen – im Gegensatz zu Trump, der bei der Amtseinführung Bidens vor vier Jahren mit Abwesenheit geglänzt hat.

Unterdessen wurde bekannt, dass Amazon plane, eine Million Dollar an den Fonds für die Amtseinführung von Trump zu spenden. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass das Online-Unternehmen zudem Trumps Amtseinführung über seinen Prime-Video-Dienst übertragen wird. Auch Meta kündigte vor wenigen Tagen eine Spende an – ebenfalls in Höhe von einer Million US-Dollar.

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