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Köln: Warum Spielplätze nicht mehr „Spielplatz“ heißen sollen – Panorama | ABC-Z

In Köln sollen Spielplätze nicht mehr „Spielplatz“ heißen. Der Begriff sei ausgrenzend. Wer denkt sich eigentlich so was aus? Ein Wutausbruch.

Bisher dachte man, dass Schilda, bekannt für Unsinn aller Art, ein eher fiktiver Ort ist. Jetzt weiß man, dass die Schildbürger in Köln leben – und sich aktuell einen bizarren Streit über Spielplatz-Schilder liefern. Etwa 2000 Schilder sollen in Köln ausgetauscht werden, weil „Spielplatz“ draufsteht. Auf den neuen, inklusiv motivierten Tafeln, deren Entwicklung Zehntausende Euro gekostet hat, steht jetzt: „Spiel- und Aktionsfläche“. Friedrich Schiller zufolge vereint der menschliche Spieltrieb die triebbefriedigende „Glückseligkeit“ und die moralische „Vollkommenheit“. Spiel und Moral: Man muss sich die Stadt Köln als glückliche Stadt vorstellen – in ihrem woken Wahnsinn.

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