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Kohlrabi-Rezepte | BRIGITTE.de | ABC-Z

Kohlrabi-Rezepte: Worauf ihr beim Kauf achten solltet

Gesund, zum Knabbern bei Kindern beliebt und so vielseitig: Kohlrabi ist unser Lieblingskohl! Wir lieben ihn in der Suppe, im Salat, zum Dippen oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch. Zwar gehört Kohlrabi, auch als Oberrübe oder Stängelrübe bekannt, zu den Kohlsorten. Mit Kohl hat sein Geschmack aber wenig zu tun: Kohlrabi schmeckt eher mild und süßlich-nussig.

In keinem anderen Land wird so viel Kohlrabi gegessen wie in Deutschland – und hier ist auch das Hauptanbaugebiet: Von April bis Oktober wächst Kohlrabi im Freiland, im Winter wird er im Gewächshaus angebaut. Übrigens ist blauvioletter Kohlrabi würziger und stammt hauptsächlich aus dem Freilandanbau, grünlich-weißer Kohlrabi kommt meist aus Gewächshäusern.

Im Frühling und Sommer findet man Kohlrabi in nahezu jedem Supermarkt und auf Wochenmärkten zu niedrigen Preisen. Frischen Kohlrabi erkennt man an einer unbeschädigten Knolle ohne Risse und mit knackigen festen Blättern. Kleine Knollen sind meist weniger holzig als große.

Wie lagert man Kohlrabi richtig?

Kohlrabi aus Freiland-Anbau hält sich im Kühlschrank etwa drei Wochen; es empfiehlt sich, die Blätter zu entfernen und die Knolle in ein feuchtes Tuch einzuwickeln. Kohlrabi aus dem Gewächshaus sollte man binnen einer Woche verzehren. Angeschnittene Kohlrabiknollen am besten in Frischhaltefolie verpacken, sonst trocknen sie schnell aus.

Ihr könnt übrigens auch ganz einfach Kohlrabi einfrieren, dafür sollte er aber zuvor drei Minuten blanchiert werden – sonst verfärbt er sich beim Auftauen grau.

Kohlrabi-Rezepte richtig zubereiten

Mit einer Mehlschwitze und frischen Kräutern, so kennen wir Kohlrabi aus unserer Kindheit. Kohlrabi eignet sich aber nicht nur als Beilage zu Fleisch und Fisch. Er schmeckt auch roh im Salat oder mit einem Dip als Rohkost-Snack. Darüber hinaus ist Kohlrabi eine tolle Grundlage für Suppen und kann auch gefüllt werden, zum Beispiel mit Hackfleisch.

Egal ob roh oder gekocht, Kohlrabi sollte geschält werden. Vor allem das Wurzelende kann sehr holzig sein, deshalb ruhig etwas mehr abschneiden. Wer ihn gegart essen will, sollte ihn nicht zu lange kochen lassen: Besonders aromatisch bleibt er, wenn er mit wenig Salzwasser knapp gar gedünstet wird.

Übrigens kann man auch die Blätter des Kohlrabis verarbeiten: Sie enthalten besonders viele Vitalstoffe und lassen sich wie Spinat zubereiten. Doch auch die Kohlrabiknolle ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen: Sie enthält reichlich Vitamin C, Magnesium, Eisen und viele weitere Nährstoffe, die wichtig für unseren Stoffwechsel und eine gute Verdauung sind. Dazu ist Kohlrabi leicht bekömmlich, fettfrei und kalorienarm – Kohlrabi-Rezepte sind also ein perfekter und leckerer Begleiter bei der nächsten Diät.

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