Kohlendioxid-Speicherung: CO₂ unters Meer statt in die Luft? | ABC-Z

In Deutschland soll es nach dem Willen der Bundesregierung ab kommendem Jahr erlaubt sein, CO₂ unter dem Meeresboden zu speichern. Die sogenannte CO₂-Speicherung in großen Lagerstätten soll verhindern, dass CO₂-Emissionen in die Atmosphäre gelangen, indem sie diese für tausende Jahre einschließen. Carbon Capture and Storage nennt sich die Technologie, kurz CCS. Viele Expertinnen und Experten sind sich einig, dass sich die europäischen Klimaziele nur durch CCS werden erreichen lassen. Doch auch die besten CCS-Anlagen können nur 90 bis 95 Prozent des CO₂ einfangen, ein Teil entweicht nach wie vor in die Atmosphäre. Und auch Unternehmen, die ihre Emissionen eigentlich vermeiden könnten, interessieren sich vermehrt für CCS. Wie viel bringt dieses Speichern von CO₂ wirklich im Kampf gegen die Klimakrise? Dazu recherchiert hat die Wirtschaftsredakteurin der ZEIT, Ricarda Richter.
Mehr Menschen als je zuvor sind von Cybermobbing betroffen. Das hat der gemeinnützige Verein “Bündnis gegen Cybermobbing” in einer Studie erhoben. Jede vierte befragte Person im Alter zwischen 18 und 24 Jahren gab an, schon einmal zur Zielscheibe von Mobbing im Internet geworden zu sein. Bei den Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren waren es 14 Prozent, also etwa jeder siebte. In einer vorherigen Studie aus dem Jahr 2021 waren es noch 11,5 Prozent gewesen. Bereits Mobbing in irgendeiner Form, unabhängig ob online oder offline, erfahren zu haben, betraf insgesamt 37 Prozent der Befragten. Männer teilten etwas häufiger Erfahrungen mit Cybermobbing, Frauen erlebten rund 1,3-mal so häufig Mobbing. Wieso nimmt Cybermobbing zu und vor allem: Was kann man dagegen tun? Damit hat sich der ZEIT-Volontär David Will auseinandergesetzt.
Und sonst so? Kinder-Weltrekorde für die Natur.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Kai Schnier, Mira Schrems
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