Keine TV-Jobs für Kinder von Maria Furtwängler? Was sie jetzt über ihren Nachwuchs verrät | ABC-Z

Erst vor wenigen Wochen konnte Maria Furtwängler (59) beim Deutschen Fernsehpreis so richtig abräumen. Die beliebte Blondine wurde als “Beste Schauspielerin” ausgezeichnet und galt als große Siegerin des Abends. Generell brachten Furtwänglers TV-Engagements ihr viel Ruhm ein – fast jeder Deutsche kennt sie etwa in ihrer “Tatort”-Rolle als Kommissarin “Charlotte Lindholm”. Am vergangenen Sonntag (26. Oktober) war die 59-Jährige wieder im Rahmen einer neuen Folge (“Letzte Ernte”) im ARD-Klassiker zu sehen. Im Interview mit der AZ spricht Furtwängler nun über “Charlotte Lindholm” und darüber, wie sie sich privat von der fiktiven Kommissarin unterscheidet.
“Echte Schnulzen-Nudel”: Maria Furtwängler grenzt sich von “Tatort”-Rolle ab
“Ich fühle mich ‘Charlotte’ tatsächlich sehr verbunden. Wenn ich in die Figur schlüpfe, spüre ich, dass da eine Energie ist, die sich ein Stück weit verselbstständigt hat über die Jahre. Das ist ein besonderes Gefühl. Auch ist ihr Leben und ihre ganze Persönlichkeit ja immer in Bewegung”, meint Maria Furtwängler in Bezug auf ihre “Tatort”-Rolle. “Wir sehen uns auf jeden Fall sehr ähnlich! Darüber hinaus sind wir beide analytisch und schnell im Kopf”, vergleicht sich die Schauspielerin mit “Charlotte Lindholm”. Doch in einer Hinsicht grenzt sich Furtwängler deutlich von der fiktiven Kommissarin ab: “Ich bin […] sicher sentimentaler als Charlotte.”
Die “Tatort”-Rolle wirkt oft eher kühl und unnahbar – Eigenschaften, die auf die herzliche Maria Furtwängler eher weniger zutreffen. Zudem betont die 59-Jährige: “Und musikalisch gesehen [bin ich, d. R.] eine echte Schnulzen-Nudel.” Dass auch “Lindholm” gern Songs von Balladen-Künstlern wie Adele (37) oder Lionel Richie (76) hört, glaubt Furtwängler demnach eher nicht.
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Maria Furtwängler verrät über “Tatort”-Rolle: “Ging mir an die Substanz”
Maria Furtwängler stand bereits viele Male für den “Tatort” vor der Kamera. Ein bestimmter Fall geht ihr dabei bis heute nicht aus dem Kopf: “Der ‘Fall Holdt’ ist mir in besonderer Erinnerung geblieben, weil er mich auch schauspielerisch noch einmal intensiver gefordert hat. ‘Charlotte’ wird zu Beginn selbst Opfer eines Übergriffs. Sie verdrängt das und wird zunehmend verstört. So passieren ihr folgenschwere Fehler in der Ermittlung eines gewaltsamen Mordes an einer Frau. Aufzuzeigen, welche Folgen Übergriffe […] vielleicht gerade auf besonders toughe Frauen haben, das war mir wichtig.” Die Schauspielerin betont: “Aber es ging mir auch an die Substanz.”
Keine TV-Jobs für Kinder von Maria Furtwängler? Das verrät sie über ihren Nachwuchs
Mit ihren großen TV- und Film-Erfolgen ist Maria Furtwängler für ihre Fans ein großes Idol. Doch auch für ihre Kinder – die Musikerin Elisabeth Furtwängler (33) und den Gesellschafter Jacob Burda (35) – ist die Schauspielerin in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. “Tatsächlich lerne ich auch viel von meinen Kindern”, so die 59-Jährige – “auch weil ihre Interessen und Lebensentwürfe anders sind als meine”, betont sie zudem. Furtwängler lässt also erahnen, dass ihre Tochter und ihr Sohn an der Schauspielerei nicht allzu interessiert sind. Demnach ist bei Elisabeth und Jacob wohl nicht mit kommenden TV-Jobs oder Film-Engagements zu rechnen.

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Der Vater von Elisabeth und Jacob ist Maria Furtwänglers Ex-Partner Hubert Burda (85), einstiger Verleger bei Burda Media und Medienmogul. Am 1. Februar 2025 hat er die verlegerische und unternehmerische Verantwortung des Burda-Konzerns an seinen Nachwuchs abgegeben.


















