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Kein Kreuzbandriss, aber EM-Aus: Erste Details nach dem Gwinn-Schock | ABC-Z

Glück im Unglück für DFB-Kapitänin Giulia Gwinn. Wie die “Bild” berichtet, konnte bei der MRT-Untersuchung nach ihrer Verletzung gegen Polen der befürchtete Kreuzbandriss ausgeschlossen werden.

Weitere Untersuchungen sollen nun Aufschluss über die genaue Verletzung geben. Klar ist aber: Bei der EM wird sie kein Spiel mehr bestreiten.

Gwinn hatte das deutsche Nationalteam erstmals bei einem Saisonhöhepunkt auf den Rasen geführt. Dann folgte in der 36. Minute der Schock: Bei einer Rettungsaktion gegen Ewa Pajor prallte ihr Knie auf das von Polens Toptorjägerin.

Verletzungsschock um Giulia Gwinn – sie hat bereits zwei Kreuzbandrisse hinter sich

Gwinn kam zwar noch einmal kurz zurück auf den Platz, humpelte dann aber gestützt auf einen Betreuer vom Rasen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und unter Tränen musste sie ausgewechselt werden – Gwinn hat schon zwei Kreuzbandrisse hinter sich. Nach dem zweiten Mal verpasste sie durch die lange Regeneration auch die WM 2023 in Australien.

„Es war ein bitter erkaufter Sieg für uns“, hatte Cheftrainer Christian Wück nach dem Spiel gesagt. „Wir sind direkt nach dem Kreis in die Kabine und haben sie alle in den Arm genommen. Morgen ist das MRT. Das Knie ist betroffen. Sie hat uns damit das Gegentor verhindert. Wir drücken alle Daumen, dass es nicht so schlimm ist“, fügte Wück in der ARD an.

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