Iranische Zivilgesellschaft: Wie das iranische Regime von Trumps Kahlschlag profitiert | ABC-Z

Der Stopp von USAid trifft auch die Zivilgesellschaft im Iran. Zum Beispiel über die Finanzierung von digitalen Tunneln, die den Kontakt mit der Außenwelt ermöglichen.
© Morteza Nikoubazl/NurPhoto/Getty Images
Ein schneller Blick auf Instagram auf dem Weg zur Arbeit, eine Nachricht an Freunde auf Telegram oder in unzensierten Medien aus dem Ausland Nachrichten lesen – für viele Iranerinnen und Iraner gehört das zum Alltag. Auch wenn das eigentlich verboten ist. Doch es funktioniert über sogenannte VPNs, virtuelle private Netzwerke, die es den Internetnutzern in Diktaturen wie dem Iran ermöglichen, staatliche Onlinesperren zu umgehen und anonym unterwegs zu sein. Die meisten öffnen Smartphone-Apps gar nicht mehr, ohne vorher ein VPN einzuschalten.