Politik

Iran im Nahostkrieg: Die Achse des Widerstands bröckelt | ABC-Z

Das iranische Regime kommt seinen Verbündeten im Krieg gegen Israel kaum zu Hilfe. Das vom Iran geschmiedete Bündnis erweist sich als überraschend schwach.



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Israel hat mit Luftangriffen wichtige Anführer der Hisbollah und des Iran getötet, darunter Hassan Nasrallah und den iranischen Brigadegeneral Abbas Nilforuschan. Trotz Drohungen aus Teheran hat der Iran bisher nicht reagiert. Israel zeigt sich unbeeindruckt und bereitet offenbar eine begrenzte Bodenoffensive vor. Die Achse des Widerstands, bestehend aus Iran und seinen Verbündeten, ist durch die israelischen Angriffe geschwächt. Der Iran könnte versuchen, sich aus dem Konflikt herauszuhalten, um die Macht im eigenen Land zu sichern.

Rauch steigt über Beirut auf: Die israelische Luftwaffe hat am Wochenende die Hisbollah mehrfach attackiert.
© [M] Alexander Hoepfner/​ZEIT ONLINE Foto: Mohamed Azakir/​Reuters

Wieder droht der Iran mit Vergeltung. Immer wieder kündigt das Regime in Teheran eine Reaktion an, wenn Israel erneut seine Verbündeten angegriffen hat. Doch der scharfen Rhetorik folgt dann meist nichts. Nun haben die
israelischen Streitkräfte am Freitag erneut zugeschlagen. Bei einem massiven
Luftangriff gegen einen Hisbollah-Bunker in Beirut eliminierten sie nicht nur die Spitze der
schiitischen Miliz, sondern auch den iranischen Brigadegeneral Abbas
Nilforuschan, den stellvertretenden Kommandeur für Operationen der
Revolutionsgarden. 

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