Interview mit Frank Schätzing über seinen Roman „Helden“ und Köln | ABC-Z
15. Oktober 2024 – 8 Min. Lesezeit
Einen passenderen Ort für ein Interview über den neuen Roman von Frank Schätzing gibt es wohl kaum: Der Verlag Kiepenheuer & Witsch residiert in einer Büroflucht gegenüber dem Hauptbahnhof mit Blick auf den Dom. „Helden“ ist die Fortsetzung von Schätzings Mittelalter-Krimi „Tod und Teufel“, den der Kölner vor 30 Jahren geschrieben hat: Mit seinem ersten Roman landete er sofort einen Bestseller. Schätzing, 68, schaut auf PR-Fotos immer leicht entrückt aus. Aber der drahtige Mann, der da in den Besprechungsraum stürmt, strahlt genau die lebensfrohe Mitteilungskraft aus, die man im Schatten des Doms erwarten durfte.