Internet-User schockiert über Nazi-Gebäude an der Ostsee: “Was für ein hässliches Ding” | ABC-Z

Der “Koloss von Rügen” sorgt für Aufregung: Das viereinhalb Kilometer lange Bauwerk der Nationalsozialisten schockiert Facebook-Nutzer und wird als “Tsunami-Barriere” und “hässliches Ding” beschrieben.
Der “Koloss von Rügen” in Prora gilt als das längste Bauwerk der Nationalsozialisten, dessen Grundstein am 2. Mai 1936 gelegt wurde, schreibt der NDR. Nun hat die viereinhalb Kilometer lange Anlage in den sozialen Medien für Aufregung gesorgt. Facebook-Nutzer zeigen sich laut “moin.de” geschockt.
“Koloss von Rügen”: Facebook Nutzer zeigen sich geschockt
In der Facebook-Gruppe “Welcome to Germany” sind die internationalen Nutzer verwundert über das “Seebad der 20.000”. Dabei fragt jemand: “Ein Gefängnis ohne Zäune?”. Andere User schreiben “Wie furchtbar”, “Sieht aus wie eine Tsunami-Barriere”, “Was für ein hässliches Ding” oder auch: “Es ist ein bisschen wie ein großes Kreuzfahrtschiff, aber an Land.”
Viele berichten in den Kommentaren auch, den Ort bereits besucht zu haben und schreiben von ihren Endrücken.
Die Anlage wurde der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zufolge später unterschiedlich verwendet. Unter anderem diente sie der Wehrmacht als Lazarett. Seit 1992 steht der Komplex unter Denkmalschutz.
Mittlerweile sind Gebäudeteile verkauft und saniert worden, berichtet der NDR. Unter anderem sind darin Eigentums- und Ferienwohnungen zu finden.