Geopolitik

INSA-Sonntagstrend: Trotz Neuwahlen – Stimmung der Wähler bleibt stabil | ABC-Z

Der Bruch der Ampelkoalition im November, die Krise der Bundesregierung und die Auflösung des Bundestags für die Neuwahlen am 23. Februar 2025 machen sich im Sonntagstrend von INSA für „Bild am Sonntag“ kaum bemerkbar. Das letzte politische Stimmungsbarometer im Jahr 2024 zeigt:

  • Die Union verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und steht mit 31 Prozent einen Prozentpunkt schlechter da als am Ende des Jahres 2023.
  • Die SPD legt im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt zu und liegt mit 17 Prozent zwei Prozent besser als vor einem Jahr.
  • Die Grünen bleiben unverändert bei zwölf Prozent.
  • Die FDP verliert einen Punkt, von fünf auf vier Prozent und wäre damit nicht mehr im nächsten Bundestag vertreten.
  • Die AfD hat im Jahresverlauf drei Punkte eingebüßt und fiel von 23 auf 20 Prozent.

13 Prozent der Wählerstimmen fallen aktuell an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern würden. Parlamentarische Mehrheiten sind daher schon mit 44 Prozent möglich. INSA-Chef Hermann Binkert gegenüber „Bild“: „Parlamentarische Mehrheiten gäbe es aktuell für Schwarz-Rot mit zusammen 48 Prozent. Für Schwarz-Grün mit zusammen 43 Prozent würde es knapp nicht reichen.“

Bei den Kanzlerkandidaten gibt es ebenfalls wenig Bewegung: Im Vergleich zur Vorwoche büßt AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel drei Punkte ein und liegt damit nur noch knapp vor dem Kanzlerkandidaten der Union Friedrich Merz mit 20 Prozent.

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