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Trauer um Diane Keaton: Abschied von „einer der größten Ikonen unserer Industrie“ | ABC-Z

1970 feierte Diane Keaton mit „Liebhaber und andere Freunde“ ihr Hollywood-Debüt – und berührte in ihrer anschließenden, 55 Jahre umfassenden Karriere das Leben unzähliger Kollegen: Nach ihrem Tod erinnern zahlreiche prominente Wegbegleiter auf den sozialen Netzwerken an sie.

Reese Witherspoon nutzte ihren Auftritt bei einem Event, um Keaton als ihre erste Mentorin zu würdigen. Eines ihrer ersten Vorsprechen in Hollywood habe sie im Alter von 15 Jahren bei Keaton für den TV-Film „Wildflowers“ gehabt. Keaton habe ihren Namen wissen wollen – und ob sie ihr Akzent echt oder spielt sei. Sie stamme aus Nashville, Tennessee, habe Witherspoon darauf hin erklärt. Keaton engagierte sie demnach sofort: „Ich weiß nicht, wer du bist, aber ich freue mich, dich dabei zu haben.“

Bette Midler verabschiedete sich auf Instagram: „Die brilliante, wunderschöne und außergewöhnliche Diane Keaton ist gestorben.“ Die Schauspielerin war 1996 mit Keaton in „Der Club der Teufelinnen“ zu sehen gewesen. List oder Konkurrenzdenken habe sie nie gezeigt, so Midler: „Sie war lustig, ein Original.“ Dazu teilte sie ein Foto von Keaton in schwarz-weiß, das sie mit ihrem Hut und einem Lächeln zeigt.

Steve Martin, der 1991 in „Der Vater der Braut“ Keatons Film-Ehemann gespielt hatte, teilte auf Instagram einen Ausschnitt aus einem Interview, in dem sein Kollege Martin Short Keaton fragt: „Wer ist sexier, Steve Martin oder ich?“ Keaton antwortete demnach: „Ihr seid beide Idioten.“ Die Szene sei die perfekte Zusammenfassung von ihrer „wundervollen Beziehung“ gewesen, so Martin.

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Michael Douglas würdigte die Oscar-Preisträgerin als „eine der größten Ikonen unserer Industrie“. Er habe viele Erinnerungen an den gemeinsamen Dreh von „Das grenzt an Liebe“ vor knapp zwölf Jahren. Er sende seine tiefste Anteilnahme an ihre Familie in dieser schwierigen Zeit.

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Ein Sprecher der Familie hatte Keatons Tod am Samstag im „People Magazine“ bestätigt. Nähere Angaben machte er nicht und bat darum, die Privatsphäre der Angehörigen zu respektieren. Keaton wurde 79 Jahre alt.

Lisa Kudrow („Friends“) bezeichnete Diane Keaton auf Instagram als „Geschenk“: „Wir können uns glücklich schätzen, zur gleichen Zeit wie Diane Keaton gelebt zu haben.“ Ihre Serien-Kollegin Jennifer Aniston schrieb: „Legende. Wir werden dich vermissen.“

Ben Stiller nannte Keaton auf der Plattform X „eine der größten Schauspielerinnen jemals“. „Eine Ikone des Stils, des Humors und der Komödie. Brilliant. Was für ein Mensch.“ Er teilte außerdem einen Clip aus dem 1981 erschienen Film „Reds – Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit“ und lobte Keatons Darstellung als „unglaublich“. Die Schauspielerin war damals für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert gewesen.

Besonders erschüttert zeigte sich Schauspielerin Viola Davis auf Instagram : „Nein!! Nein!!! Nein!!, Gott, nicht jetzt, NEIN!!!“, schrieb sie. Und an Keaton gerichtet: „Du hast Weiblichkeit definiert.“ Keaton habe ihre Seele in jede Rolle eingeschrieben, man könne sich unmöglich verstellen, dass jemand anderes sie übernommen hätte. „Du warst unbestreitbar, ohne Entschuldigung du selbst.“

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