In “Matarsak” tanzt eine Vogelscheuche Ballett – Film |ABC-Z

Houchang Allahyari ist bedeutender für das österreichische Kino, als man auf den ersten Blick annehmen mag. Mit der Komödie I Love Vienna erzählte er 1991 als einer der ersten migrantischen Filmemacher über die Erfahrungen neu Zugezogener – in seinem Fall: Iraner. Seither ist der ebenso als Psychiater tätige Allahyari immer wieder mit seinen kreativen Zugängen im diasporischen und also heimischen Film aufgefallen. Mit der Doku Bock for President über Ute Bock erhielt er 2011 den Österreichischen Filmpreis, für den Spielfilm Der letzte Tanz wurde er 2014 auf der Diagonale ausgezeichnet.