Berlin

In diesen Bezirken sind Eigentumswohnungen am günstigsten | ABC-Z

Berlin. Zahlen des IVD Berlin-Brandenburg zeigen die Preisentwicklung auf dem Wohnungs- und Häusermarkt. Wo Käufer die besten Chancen haben.

Wie haben sich die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Berlin entwickelt? Der am Dienstag vorgestellte Immobilienpreisservice des Immobilienverbands IVD Berlin-Brandenburg gibt Auskunft und zeigt auf, was das Preisniveau beeinflusst.

Insgesamt stellt der Bericht fest, dass im Vergleich zum Vorjahr rund sechs Prozent weniger Kauffälle von Eigentumswohnungen registriert wurden – gleiches gelte für Einfamilienhäuser. Der Rückgang von Kaufabschlüssen habe sich damit „deutlich abgeschwächt“.

In welchem Bezirk Eigentumswohnungen am günstigsten sind

Das durchschnittliche Preisniveau von Eigentumswohnungen nähert sich wieder dem Stand von 2021 an (damals: 4.790 Euro pro Quadratmeter/ heute: 4.810 Euro pro Quadratmeter), nachdem es 2022 einen Ausreißer nach oben gab (5.200 Euro pro Quadratmeter).

Wer eine Wohnung kaufen möchte, ist laut IVD am besten beraten, in Spandau zu suchen. Mit rund 3.150 Euro pro Quadratmeter sind die Kaufpreise dort am günstigsten. Im Vergleich: In Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain sind die Eigentumswohnungen mit durchschnittlich 6.240 Euro pro Quadratmeter am teuersten. Im Durchschnitt beträgt der Kaufpreis in Berlin rund 4.810 Euro pro Quadratmeter. Gegenüber dem Vorjahr bedeute dies einen Rückgang von zwei Prozent.

Zudem gibt es einen großen Unterschied zwischen vermieteten und bezugsfreien Wohnungen, wie aus dem Bericht hervorgeht: Erstere seien mit etwa 24 Prozent deutlich günstiger. Der Preisrückgang sei bei vermieteten Wohnungen zudem mit drei Prozent höher ausgefallen – Preise für bezugsfreie Wohnungen seien stabil geblieben. In Wedding und in Lichtenberg seien die Kosten für vermietete Eigentumswohnungen mit 2.270 Euro pro Quadratmeter gering.

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