Sport

İlkay Gündoğan: Der deutsche Fußball wusste wenig mit ihm anzufangen | ABC-Z

Bei kaum einem anderen Fußballer unterschieden sich die Karrieren in Verein und Nationalmannschaft derart wie bei İlkay Gündoğan. Das lag am wenigsten an ihm.



9
Kommentare

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

İlkay Gündoğan, Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, tritt nach 13 Jahren und 82 Länderspielen zurück. Während er mit Manchester City zahlreiche Titel gewann, blieben Erfolge in der Nationalmannschaft aus. Seine Karriere in Verein und Nationalteam unterschieden sich stark, was möglicherweise nicht an ihm lag. Gündoğan war ein wichtiger Spieler, der jedoch nie sein volles Potenzial in der DFB-Auswahl entfalten konnte. Sein Rücktritt könnte auch mit ungenutzten Ressourcen und fehlender Wertschätzung zusammenhängen.

Kam erst zum Zug, als es mit der deutschen Nationalmannschaft bergab ging: İlkay Gündoğan.
© Alexander Hassenstein/​Getty Images

Tritt der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft zurück, kommen dem Fan im Normalfall bedeutende Momente in den Sinn. Bei İlkay Gündoğan, der am Montag seinen Abschied verkündete, ist das anders. Er war dreizehn Jahre dabei und bestritt 82 Länderspiele. Doch im deutschen Trikot hat er nicht viel gewonnen. An Titel und Triumph wird man sich nicht erinnern, nicht mal an viele gute Spiele.

Bei Manchester City war er lange ein zentraler Spieler der besten Mannschaft der Welt. Für seinen Ruf in der Nationalmannschaft galt lange das, was ein DFB-Hinterbänkler kürzlich mit einem Witz ausdrückte: Dorthin schickt Gündoğan seinen untalentierten Zwillingsbruder.

Back to top button