Wohnen

Leute: Bielefelder Bär in Berlin vermisst – Panorama | ABC-Z

Marcus Erlenbauer, 45, Galerist aus Bielefeld, vermisst seinen Teddy „Mini“. Für das in Berlin während eines Lokalbesuchs ihm offenbar gestohlene, zwölf Zentimeter kleine Stofftier habe Erlenbauer nun einen Finderlohn von 1000 Euro ausgesetzt, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Noch gebe es keine heiße Spur, jedoch „zahlreiche Nachrichten von Leuten, die mir geschrieben haben, wie schlimm sie das Ganze finden, und die Daumen drücken, dass Mini wieder auftaucht“, meinte der Galerist. Erlenbauer und sein Lebensgefährte hätten demnach während eines Berlin-Besuchs am 3. Juni in einem Lokal eine Designer-Umhängetasche, in der sich der Talisman befand, kurz aus ihren Augen verloren. Mittlerweile werde der Teddy, der Erlenbauer vor 30 Jahren von seiner Mutter geschenkt worden sein soll, in Berlin mittels mehrsprachiger Plakate sowie eines eigenen Web-Auftritts gesucht.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Barbara Salesch, 75, TV-Richterin, ist auch gerne privat Vorsitzende Richterin. Das lange Lamentieren sei nicht so ihr Fall, daher entscheide sie „auch in meinem privaten Umfeld gerne durch“, erklärte die RTL-Juristin der Deutschen Presse-Agentur. Sie höre sich „zwar immer eine Gegenmeinung an“, komme aber „nicht rasch eine fundierte Gegenrede“, so warte sie auch nicht lange ab, um zu einem abschließenden Urteil zu kommen. „Ein Freund von mir sagt oft zu mir: Du hast schon wieder deinen Beschlossen-und-verkündet-Blick“, sagte Salesch, die vor ihrer Fernsehkarriere am Landgericht Hamburg arbeitete und nun in Ostwestfalen auf einem Bauernhof lebt.

(Foto: Gerald Matzka/dpa)

Tim Raue, 51, Berliner Koch, hätte gerne mehr süddeutsches Lebensgefühl in Norddeutschland. „Gerade, wenn wir über Casual Restaurants sprechen, also im Sinne von Wirtshäusern, sind diese in Norddeutschland nicht annähernd so präsent wie im Süden“, sagte Raue laut Deutscher Presse-Agentur. In München gebe es „an jeder Ecke eine Form dieser Gaststätten, da saufen alle überall Bier, dazu gibt es Haxen, dazu gibt es eine Brezel, dazu gibt es Fleischpflanzerl.“ Das fehle im Norden. Im Berliner Fernsehturm betreibt Raue in 207 Meter Höhe selbst so eine Art Casual-Restaurant, in dem er Eisbein vom Spanferkel und Königsberger Klopse anbietet. Raue erklärte im gleichen Gespräch, dass er mit Schweinenierchen (einem sehr typischen bayerischen Gericht) allerdings gar nichts anfangen könne.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Anna-Maria Ferchichi, 43, Ehefrau des Sängers Bushido, 46, ist glücklich, dass ein Unfall ihres Sohnes nicht noch schlimmer verlaufen ist. Wie das seit 13 Jahren verheiratete Paar mit sieben leiblichen Kindern und einem Kind aus einer früheren Beziehung auf Instagram mitteilte, habe sich der zehn Jahre alte Djibrail während eines Ausflugs auf einem Spaßboot in den Vereinigten Arabischen Emiraten schwer verletzt. Er sei in Ras Al-Khaimah von einem Wassersofa gefallen, ein Seil habe ihm „fast seinen kompletten Arm oben unter der Achsel durchtrennt“, schrieb Ferchichi auf Social Media. Er sei später in einem Krankenhaus behandelt und in Dubai operiert worden. Inzwischen habe Djibrail das Krankenhaus wieder verlassen können.

(Foto: Helmut Fohringer/dpa)

Tom Neuwirth, 36, als „Conchita Wurst“ bekannter Sänger, ist auf der Suche nach menschlichen Abgründen. Als Schauspieler würde er mal „gern so richtig böse sein“, sagte Neuwirth, der keine Schauspielausbildung hat und 2014  den Eurovision Songcontest für Österreich gewann, der Deutschen Presse-Agentur. Zuletzt war Neuwirth als Erzherzog Ludwig Viktor in dem Stück „Luziwuzi“ in Wien zu sehen, nun spielte er in dem (gerade abgedrehten) Film „Die Blutgräfin“  einen Zeremonienmeister. Die besonders abgründige Hauptrolle, die auf der Legende um die ungarische Gräfin Erzsébet Báthory basiert, die um das Jahr 1600 Dutzende Mädchen umgebracht haben soll, um ihr Blut zu trinken und so ewige Jugend zu erlangen, übernahm Isabelle Huppert.

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