Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 11:05 Generalmajor Ohl: Russland kann Verluste aus dem Ukrainekrieg überkompensieren +++ | ABC-Z

Experten rechnen damit, dass der russische Präsident Wladimir Putin die russische Armee in etwa fünf bis acht Jahren so weit aufgerüstet haben wird, dass er dann auch einen Angriff auf einen NATO-Staat wagen könnte. „Russland ist derzeit in der Lage, seine erheblichen personellen und materiellen Verluste aus dem Ukrainekrieg überzukompensieren“, sagt Generalmajor Wolfgang Ohl im Gespräch mit ntv.de. Es gelinge den Russen, mehr zu produzieren, als sie pro Tag in der Ukraine verlieren würden. „Wenn es unter diesen Bedingungen weitergeht, (…) dann wird Russland 2029 in der Lage sein, gegen die NATO in großem Maßstab anzutreten. Wo man das dann zuerst tut und wie, ob man an mehreren Punkten angreift, ob erst hybrid und dann frontal, das wird sich zeigen“, sagt Generalmajor Ohl weiter.
Das komplette Gespräch können Sie später auf ntv.de lesen oder im ntv-Podcast „Wieder was gelernt“ anhören.
+++ 10:23 Ukrainischer Geheimdienst will russisches Militär-Hauptquartier in Saporischschja zerstört haben +++
Der ukrainische Geheimdienst HUR teilt über Social Media mit, ein Hauptquartier des russischen Militärs in der von den Russen besetzten ukrainischen Region Saporischschja zerstört zu haben. Dazu veröffentlicht der HUR ein Video, das den Angriff zeigen soll. Dem HUR zufolge führten Luftaufklärer des Verteidigungsministeriums der Ukraine in Zusammenarbeit mit der operativ-strategischen Gruppe der „Tavria“ einen Raketenangriff auf das Objekt durch. Dabei soll das Hauptquartier des russischen Militärs zerstört worden sein. Bei dem Angriff sollen sechs Russen getötet und drei weitere schwer verletzt worden sein.
+++ 09:45 Munz: „Aserbaidschan tritt selbstbewusst gegenüber Kreml auf“ +++
Der Abschuss einer Passagiermaschine sorgt für enorme diplomatische Verspannungen zwischen Russland und Aserbaidschan. Staatschef Ilham Aliyev fordert Entschädigungen und Strafen für die Verantwortlichen, will dennoch gute Beziehungen wahren. Aus Moskau berichtet ntv-Korrespondent Rainer Munz.
+++ 09:04 Bericht: Ukraine testet Abfangdrohne von deutschem Startup +++
Die ukrainischen Streitkräfte sollen vor Kurzem Hochgeschwindigkeits-Abfangdrohnen des deutschen Startups Tytan Technologies getestet haben. Das berichtet Defense Express unter Berufung auf die Initiative „Help Germany Help Ukraine“. Die Tytan-Drohne könne eine Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreichen. Defense Express zufolge hat die Drohne eine Reichweite von 20 Kilometern. Demnach kann die Abfangdrohne durch direkte Aufprallenergie auch viel größere Drohnen zerstören. Etwa Drohnen des iranischen Typs „Shahed“, mit denen Russland massenhaft die Ukraine angreift. Defense Express zufolge lobten Vertreter der ukrainischen Streitkräfte die Leistung der Tytan-Drohne während der Tests. In Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Startup und dem ukrainischen Militär soll die Technologie der Abfangdrohne nun weiter verbessert werden.
+++ 08:26 Ukraine veröffentlicht Zahlen zu russischen Verlusten +++
Der ukrainische Generalstab veröffentlicht neue Verlustzahlen zu den russischen Truppen in der Ukraine. Demnach soll Russland seit dem 24. Februar 2022 rund 787.940 Soldaten in der Ukraine verloren haben. Allein innerhalb von 24 Stunden betrage die Zahl der Verluste 2010. Dem Bericht aus Kiew zufolge sollen zudem unter anderem sieben Panzer, 44 Artilleriesysteme und 31 Drohnen zerstört worden sein. Insgesamt soll Russland laut der Ukraine seit Beginn des Großangriffs 9.663 Panzer, 21.494 Artilleriesysteme und 369 Flugzeuge, 329 Hubschrauber, 21.069 Drohnen, 28 Schiffe und ein U-Boot verloren haben. Westliche Schätzungen nennen geringere Verlustzahlen – wobei das auch nur Mindestwerte sind.
+++ 07:42 Bericht: Schwere Stürme sollen russische Barrieren im Schwarzen Meer zerstört haben +++
Schwere Stürme über dem Schwarzen Meer sollen Teile der russischen Verteidigungs-Barrieren in der Nähe der Krim-Brücke zerstört haben. Das berichtet Defense Express unter Berufung auf den Sprecher der ukrainischen Marine Dmytro Pletenchuk. Viele der Barrieren, die die russischen Streitkräfte teilweise erst im Sommer gebaut hätten, seien nicht mehr funktionsfähig, sagt Pletenchuk demnach im ukrainischen Informations-Telemarathon Die vereinten Nachrichten. „Die Sturmsaison ist noch lange nicht vorbei, und es wird erwartet, dass die rauen Seebedingungen noch zwei bis drei Monate anhalten werden. Wir rechnen mit weiteren Folgen“, sagt der Marine-Sprecher weiter. Die Informationen zu den zerstörten, russischen Barrieren müssten jedoch erst noch überprüft werden. Seit 2014 ist die Schwarzmeer-Halbinsel Krim von Russland besetzt. Für die Versorgung der Halbinsel wie der russischen Truppen im Süden der Ukraine ist die Brücke vom russischen Festland zur Krim enorm wichtig.
+++ 06:58 Ukraine meldet schwere Angriffe auf Hafenstadt Nikopol +++
In der Nacht sollen die Russen die Hafenstadt Nikopol in der Region Dnipropetrowsk im Süden der Ukraine vielfach angegriffen haben. Das teilt der Leiter der Militärverwaltung von Dnipropetrowsk, Serhiy Lysak, auf Telegram mit. Demnach griffen russische Streitkräfte die Großstadt in der Nähe des Kachowkaer Stausees mit Drohnen an. Lysak zufolge soll die ukrainische Luftabwehr einige der russischen Drohnen über der Region abgeschossen haben. Zudem sollen die Russen die Stadt Nikopol mit schwerer Artillerie angegriffen haben. „Es wurde niemand getötet oder verletzt“, schreibt Lysak auf Telegram.
+++ 06:27 ISW: Ukraine bekämpft erfolgreich russische Gleitbomben-Angriffe auf Charkiw +++
Die ukrainischen Streitkräfte sollen erfolgreich Innovationen einsetzen, um russische Lenkbomben-Angriffe auf die Region Charkiw im Nordosten der Ukraine zu bekämpfen. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) unter Berufung auf Angaben der ukrainischen Streitkräfte in seinem jüngsten Bericht. Seit März führten russische Streitkräfte immer wieder Angriffe mit Gleitbomben gegen die ukrainische Stadt Charkiw durch. Das ISW schreibt weiter, die ukrainischen Streitkräfte setzen unter anderem Maschinengewehre sowie elektronische Kampfsysteme (EWS/Electronic Warfare Systems), um die russischen Gleitbomben über Charkiw abzuschießen oder abzuwehren. Unter Berufung auf Angaben des ukrainischen Militärs sollen laut ISW die russischen Angriffe mit Gleitbomben auf Charkiw seit November zurückgegangen sein. Stattdessen griffen die russischen Streitkräfte nun mit „Shahed“ -Drohnen an.
+++ 05:53 Lindner spricht sich für Taurus-Lieferung an die Ukraine aus +++
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner befürwortet die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper mit großer Reichweite an die Ukraine. Die Argumente, mit denen Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD eine solche Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes beharrlich ablehnt, hält er für nicht stichhaltig. „Es ist völlig klar, dass Deutschland keine Kriegspartei in der Ukraine werden darf. Ich sehe aber nicht, dass der Lieferung des Marschflugkörpers Taurus die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland entgegenstünden“, sagt Lindner. Die Argumente von Scholz dienten daher erkennbar nur seinem Wahlkampf. „Denn man darf der ukrainischen Führung vertrauen, dass sie Waffensysteme nur so einsetzt, wie es mit uns verabredet wäre. Eine Eskalation Richtung Moskau kann man ausschließen“, sagt Lindner. Scholz lehnt die Taurus-Lieferung ab, weil er befürchtet, dass Deutschland in den Krieg hineingezogen würde, wenn die Ukraine damit Ziele tief im russischen Hinterland beschießen sollte.
+++ 04:57 EU will stärker gegen russische Schattenflotte vorgehen +++
Nach der möglichen Sabotage an einem Unterwasserstromkabel vor Finnland will die Europäische Union Russlands sogenannte Schattenflotte stärker in den Blick nehmen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagt der „Welt“, die EU werde jetzt „stärkere Maßnahmen ergreifen, um den Risiken, die von diesen Schiffen ausgehen, entgegenzuwirken“. Russlands Schattenflotte bedrohe die Umwelt und fülle Russlands Kriegskasse. Jetzt stünden diese Schiffe auch unter dem Verdacht, Sabotageakte durchzuführen. Seit Russland seinen Krieg gegen die Ukraine begonnen habe, habe Sabotage zugenommen, so Kallas weiter. „Die jüngsten Sabotageversuche in der Ostsee sind keine Einzelfälle. Sie sind vielmehr Teil eines Musters von absichtlichen und koordinierten Aktionen, um unsere Digital- und Energieinfrastruktur zu beschädigen.“
+++ 04:02 Staatsmedien auf Telegram nicht erreichbar: Russland droht EU mit Vergeltung +++
Nach der Unterbrechung von Kanälen russischer Staatsmedien bei Telegram in zahlreichen europäischen Ländern kündigt der Kreml Vergeltung an. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, spricht von „Zensur“. Diese und „ähnliche Angriffe“ gegen russische Medien würden „nicht unbeantwortet bleiben“, so Sacharowa. „Wir behalten uns das Recht vor, auf die gleiche Weise zu reagieren.“ Am Sonntag waren die Online-Auftritte der Nachrichtenagentur Ria Nowosti, der Fernsehsender Rossija 1, Perwyj Kanal und NTV sowie der Zeitungen „Iswestija“ und „Rossijskaja Gaseta“ Medienberichten zufolge in mehreren Ländern nicht zugänglich, darunter in Frankreich, Polen, den Niederlanden und Italien. Weder Telegram noch EU-Kreise haben sich bislang zu der Unterbrechung geäußert.
+++ 02:53 Moldau: Gasversorgung in Transnistrien unterbrochen +++
Zwei Tage vor Ablauf des Gastransitvertrags zwischen Russland und der Ukraine stellt die abtrünnige Region Transnistrien die Gasversorgung mehrerer staatlicher Einrichtungen ein. Der Gasversorger der prorussischen Separatistenregion, Tiraspoltransgaz, begründet den Schritt mit der Weigerung der Ukraine, den Vertrag zu verlängern. Betroffen sind unter anderem Bildungseinrichtungen, eine medizinische Einrichtung sowie eine Polizeistation und eine Staatsanwaltschaft in den Städten Dubasari und Bender. Der ehemalige moldauische Energieminister Victor Parlicov wirft Russland vor, sein „wahres Ziel“ sei es, „Moldau zu destabilisieren und ins Chaos zu stürzen“. Die Regierung in Moskau weist die Vorwürfe zurück. Sowohl Moldau als auch Transnistrien haben den wirtschaftlichen Notstand ausgerufen. Die Maßnahmen kommen einen Tag nach der Ankündigung des russischen Energiegiganten Gazprom, seine Gasexporte nach Moldau wegen ausstehender Zahlungen zum 1. Januar einzustellen. Russland liefert jährlich rund zwei Milliarden Kubikmeter Gas über die Ukraine in das prorussische Separatistengebiet Transnistrien. Dort produziert ein Wärmekraftwerk billigen Strom, der an die von der Regierung kontrollierten Teile der Republik Moldau verkauft wird.
+++ 01:32 Ukraine: Militär-Ombudsmann soll Soldaten helfen +++
Auf Wunsch der ukrainischen Soldaten wird in dem Land das Amt eines Militär-Ombudsmanns als direkter Ansprechpartner für die Truppe geschaffen. Das kündigt Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache an. Gebraucht werde jemand, der die Rechte der Soldaten schützt, sagt er. Zusammen mit dem Verteidigungsministerium solle er den Soldaten und ihren Familien wirklich helfen können. In einem ersten Schritt soll es laut Selenskyj nun einen Erlass geben zur Ernennung eines Präsidialbeauftragten für den Schutz der Rechte von Soldaten und Familienangehörigen. Damit werde die Einrichtung der Ombudsstelle vorbereitet. „Ich habe einen Kandidaten ausgewählt – einen starken Kandidaten“, sagt Selenskyj – ohne einen Namen zu nennen.
+++ 00:36 Slowakischer Außenminister: Ukraine soll für Frieden auf Gebiete verzichten +++
Der slowakische Verteidigungsminister Robert Macinak hält es für nötig, dass die Ukraine einen Teil ihres Territoriums aufgibt, damit es zu einem Frieden kommt. Dies sei die Realität, sagt Macinak dem Fernsehsender TA3. Es liege im Interesse der Slowakei, dass der Krieg in dem Land sofort beendet werde und es zu Verhandlungen und einem Waffenstillstand zwischen den Parteien komme. Zwar habe Russland mit seinem Angriff alle Regeln gebrochen und gegen das Völkerrecht verstoßen. Daher gebe es keinen Zweifel, wer der Aggressor sei. „Aber wir müssen auch sehen, was in anderen Regionen passiert und ob wir bei anderen Streitigkeiten denselben Maßstab anlegen.“ Die Spannungen zwischen dem EU- und NATO-Mitglied Slowakei und seinem östlichen Nachbarland Ukraine waren zuletzt gestiegen.
+++ 23:19 Polen will Stromexporte an Ukraine bei slowakischem Boykott erhöhen +++
Polen ist bereit, die Stromexporte in die Ukraine zu steigern, sollte die Slowakei ihre Lieferungen einstellen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine polnische Quelle. Der slowakische Premierminister Robert Fico hatte am 27. Dezember damit gedroht, die Stromlieferungen an die Ukraine zu stoppen. Anlass ist die Ankündigung Kiews, ab 2025 keinen russischen Gastransit mehr zuzulassen. Laut einem polnischen Beamten wolle Polen in diesem Fall die heimische Stromproduktion erhöhen, um Engpässe im ukrainischen Stromnetz zu kompensieren. Die Ukraine ist auf Energieimporte aus der EU angewiesen, da russische Angriffe ihre Infrastruktur schwer beschädigt haben.
+++ 22:13 Lettland liefert über 1000 Kampfdrohnen an die Ukraine +++
Lettland wird der Ukraine mehr als 1000 Kampfdrohnen verschiedener Typen im Rahmen der internationalen Drohnen-Koalition zur Verfügung stellen. Das gibt Verteidigungsminister Andris Spruds auf X bekannt. Die Drohnen aus lettischer Produktion werden durch die von Großbritannien und Lettland geleitete Koalition koordiniert. Zudem kündigt Lettland an, 2025 zusätzliche 20 Millionen Euro für die Initiative bereitzustellen. Die Drohnen-Koalition, der sieben weitere Länder wie Deutschland und Kanada angehören, plant bis Ende 2024 rund 1,8 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine zu sammeln.
+++ 21:49 Russische Schülerin wegen Kreml-kritischem Plakat festgenommen +++
Eine 16-jährige Schülerin aus St. Petersburg befindet sich in Untersuchungshaft, nachdem sie in ihrer Schule Poster von russischen Soldaten aufgehängt hatte, die im Krieg auf der Seite der Ukraine kämpfen. Laut einem lokalen Gericht hatte die Schülerin am 26. Dezember Bilder von Denis Kapustin und Aleksei Lewkin, Mitgliedern des russischen Freiwilligenkorps, mit dem Titel „Helden Russlands“ angebracht. Die russischen Behörden werfen ihr „öffentliche Aufrufe zu terroristischen Aktivitäten“ vor. Bei einer Verurteilung drohen ihr hohe Geldstrafen oder mehrere Jahre Haft.
+++ 21:00 Flugzeug-Absturz: Flugschreiber werden in Brasilien ausgewertet +++
Nach dem Flugzeugabsturz in Kasachstan sollen die Flugschreiber der Unglücksmaschine durch Experten in Brasilien ausgewertet werden. Die Ermittler hätten entschieden, den Stimmenrekorder und den Datenschreiber durch die brasilianische Behörde für Flugunfalluntersuchung auswerten zu lassen, erklärt das kasachische Verkehrsministerium. Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich um eine Maschine des brasilianischen Herstellers Embraer. Die Maschine von Aserbaidschan Airlines mit 67 Insassen war am Mittwoch auf dem Weg von Aserbaidschans Hauptstadt Baku nach Grosny in Russland, flog dann aber Richtung Aktau in Kasachstan, wo sie abstürzte. 38 Menschen kamen dabei ums Leben. Kremlchef Putin hatte am Samstag eingeräumt, dass die russische Luftabwehr zum Zeitpunkt des Absturzes aktiv gewesen sei. Putin entschuldigte sich für den Absturz, übernahm aber keine Verantwortung dafür. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew warf Russland vor, die Ursache des Absturzes verschleiern zu wollen.
+++ 20:12 Slowakischer Verteidigungsminister: Ukraine sollte Teile ihres Territoriums aufgeben +++
Der slowakische Verteidigungsminister Robert Kaliňák erklärt, dass die Realität vor Ort darauf hindeute, dass die Ukraine Teile ihres Territoriums aufgeben müsse. Dies sagt er im slowakischen Fernsehen. Kaliňák betont, dass ein sofortiger Waffenstillstand und anschließende Friedensgespräche im Interesse der Slowakei seien. Wichtiger als zukünftige Grenzen sei die Frage, wie die Ukraine nach dem Krieg politisch und wirtschaftlich gestaltet werde.
+++ 19:21 Russischer Ex-Fußball-Nationalspieler im Ukraine-Krieg getötet +++
Der ehemalige russische Fußball-Nationalspieler Alexej Bugajew ist bei den Kampfhandlungen in der Ukraine ums Leben gekommen. Das berichten russische Medien unter Berufung auf die Familie Bugajews. Er wurde 43 Jahre alt. Bugajew war 2003 bis 2005 Teil der russischen Nationalmannschaft und nahm an der EM 2004 in Portugal teil. Im September dieses Jahres wurde er wegen Drogenhandelsversuchs zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Berichten zufolge schloss er daraufhin einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium ab, um im Gegenzug für die Kriegsteilnahme begnadigt zu werden.
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