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Hochrangige CSU-Mitglieder sprechen sich für Merz als Kanzlerkandidat aus | ABC-Z

Das erfuhr Table.Briefings von Mitgliedern der CSU. „Söder muss jetzt den geordneten Rückzug antreten“, fordert ein CSU-Vorstandsmitglied. 

Es gebe inzwischen deutliche Signale an den CSU-Chef, dass er auf massiven Widerstand in der eigenen Partei stoßen werde, sollte er noch einmal wie 2021 bei Armin Laschet den Unions-Wahlkampf torpedieren. 

Der Ministerpräsident müsse dann nach Informationen von Table.Briefings damit rechnen, dass sich nicht nur ehemalige CSU-Größen, sondern auch aktuelle Akteure aus Landes- und Bundespolitik namentlich äußern und gegen ihn positionieren. „Wenn das nochmal passiert, wird es ein Söder-Bashing geben“, prophezeit ein CSU-Vorstandsmitglied. 

„Irgendwann ist mal gut“: CDU-Kritik an Söders Anti-Grünen-Rhetorik

Auch mit seiner Fundamentalkritik an den Grünen löst Söder zunehmend Irritationen in den eigenen Reihen aus. In der CSU hat man aufmerksam registriert, dass CDU-Chef Merz sich vor einigen Tagen dafür ausgesprochen hat, bereits vor der Wahl eine mögliche Zusammenarbeit mit den Grünen auszuloten. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien hatte die Anti-Grünen-Kampagne der CSU auch öffentlich kritisiert: „Irgendwann ist mal gut.”  

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