Politik

Hamburg-Wahl: Warum liebt Hamburg die SPD? | ABC-Z

Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg steht fest: Der rot-grüne Senat hat weiter eine Mehrheit. Die SPD mit Bürgermeister Peter Tschentscher bleibt stärkste Kraft. Die CDU schafft es auf den zweiten Platz, die SPD will aber weiterhin mit den drittplatzierten Grünen koalieren. Seit 2015 wird die Hansestadt von einem rot-grünen Senat regiert, Tschentscher hatte schon vor der Wahl seine Bereitschaft zur Fortsetzung einer Koalition mit den Grünen signalisiert. Die Bürgerschaft ist das Landesparlament von Hamburg, vergleichbar mit dem Landtag in anderen Bundesländern. Sie wird alle fünf Jahre direkt von den Hamburgerinnen und Hamburgern gewählt. Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zukunft der Stadt und welche Auswirkungen hat es für die Bundespolitik? Florian Zinnecker leitet das Hamburg-Ressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, was das Wahlergebnis für die Stadt und die Bundespolitik bedeutet. 

Nach dem Eklat im Weißen Haus steht Europa vor einer neuen sicherheitspolitischen Realität. In London haben sich zahlreiche westliche Staats- und Regierungschefs getroffen, um über eine europäische Strategie für den Ukrainekrieg zu beraten. Mit dabei: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie die Spitzen von EU und Nato und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der britische Premierminister Keir Starmer hatte von einer „Koalition der Willigen“ gesprochen und Anstrengungen für einen Waffenruheplan angekündigt. Zuvor hatten US-Präsident Donald Trump und sein Vize J. D. Vance Selenskyj vor laufender Kamera scharf attackiert. Welche Rolle kann Europa jetzt übernehmen? Und wie könnte ein europäischer Waffenruheplan aussehen? Jochen Bittner ist Auslandskorrespondent der ZEIT in London. Im Podcast berichtet er über das Treffen und erklärt, wie es um die europäischen Anstrengungen für einen Waffenruheplan steht.

Und sonst so? „Blue Ghost“ landet auf dem Mond.

Moderation und Produktion: Henrik Oerding

Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Konstantin Hadži-Vuković

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