Kultur

“Des erste Mal a Zhaus”: Wer waren die Punks in der Wiener Gassergasse? – Mensch | ABC-Z

“I will so hässlich ausschaun, dass si die Leut ankotzn, wenns mi sehn.” T. ist 19 Jahre alt, trägt getigerte Hosen, Militärstiefel und einen gefärbten Irokesenstreifen auf dem kahlgeschorenen Kopf. Es ist irgendwann zwischen 1982 und 1983. Punk zu sein bedeutet für T., “das zu tun, was mir taugt, total nix mode”. In der Wiener Gassergasse lebt er, “weils woanders nervt”. Das ehemalige Fabrikgelände, auf dem sich eine Reihe von autonomen Projekten inklusive Punkbeisl eingerichtet hat, ist in einem verwahrlosten Zustand, die Wände sind besprayt – der ideale Zufluchtsort für alternative Randgruppen.

Back to top button