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Gräbt China Indien das Wasser ab? | ABC-Z

Mehrere Tausend Meter tief sind die Schluchten, durch die sich der Yarlung Tsangpo in Tibet schlängelt. Es ist einer der längsten Flüsse der Welt. Dort, wo er am fast 7800 Meter hohen Berg Namjagbarwa eine lange Biegung macht, ist das Gefälle besonders tief. Das will China nutzen. Zum Jahreswechsel genehmigte die Staatsführung den Bau eines riesigen Wasserkraftprojekts. Mit geschätzten Baukosten von 140 Milliarden Euro ist es das derzeit teuerste Infrastrukturvorhaben der Welt. In der Kapazität stellt es die zentralchinesische Drei-Schluchten-Talsperre als gegenwärtig leistungsfähigstes Wasserkraftwerk deutlich in den Schatten.

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