Golden Globes 2025: Alle Nominierungen im Überblick – ein Deutscher mit dabei – Kultur | ABC-Z
Eine deutsche Hoffnung bei den Golden Globes: Oscar-Preisträger Edward Berger (“Im Westen nichts Neues”) ist mit seinem Film “Konklave” nominiert. Am 5. Januar 2025 (Ortszeit) wird die goldene Kugel für Filme und Serien in Los Angeles vergeben.
Neben Berger sticht vor allem die “Netflix”-Produktion “Emilia Pérez” heraus, die insgesamt zehn Nominierungen vorweist. Bei den Fernsehserien hat “The Bear” die meisten Nominierungen erhalten. In fünf Kategorien kann die FX-produzierte Serie gewinnen.
Die Golden Globes Awards werden einmal für Filme und einmal für Fernsehsendungen verliehen. Bei den Filmen sind es 15 Kategorien. Zwölf weitere Kategorien gibt es im Bereich Fernsehsendungen. Eine Übersicht zu den nominierten Filmen, Serien, Schauspielerinnen und Schauspielern sowie Regisseuren und Regisseurinnen finden Sie hier.
Bester Film – Drama
Bester Film – Komödie/Musical
Beste Regie
- Jacques Audiard für „Emilia Pérez“
- Sean Baker für „Anora“
- Edward Berger für „Konklave“
- Brady Corbet für „Der Brutalist“
- Coralie Fargeat für „The Substance“
- Payal Kapadia für „All We Imagine as Light“
Bester Hauptdarsteller – Drama
- Adrien Brody in „Der Brutalist“
- Timothée Chalamet in „A Complete Unknown“
- Daniel Craig in „Queer“
- Colman Domingo in „Sing Sing“
- Ralph Fiennes in „Konklave“
- Sebastian Stan in „The Apprentice – The Trump Story“
Beste Hauptdarstellerin – Drama
- Pamela Anderson in „The Last Showgirl“
- Angelina Jolie in „Maria“
- Nicole Kidman in „Babygirl“
- Tilda Swinton in „The Room Next Door“
- Fernanda Torres in „I’m Still Here“
- Kate Winslet in „Die Fotografin“
Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical
Treffen mit Hollywood-Star
:Auge in Auge mit Hugh Grant
Diesen Schauspieler zu interviewen – eine Herausforderung. Über drei Dinge will er zum Beispiel nie wieder sprechen, eins davon: Weihnachten. Eine Begegnung der ungewöhnlichen Art.
Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
- Amy Adams in „Nightbitch“
- Cynthia Erivo in „Wicked“
- Karla Sofía Gascón in „Emilia Pérez“
- Mikey Madison in „Anora“
- Demi Moore in „The Substance“
- Zendaya in „Challengers – Rivalen“
Bester Nebendarsteller
- Juri Borissow in „Anora“
- Kieran Culkin in „A Real Pain“
- Edward Norton in „A Complete Unknown“
- Guy Pearce in „Der Brutalist“
- Jeremy Strong in „The Apprentice – The Trump Story“
- Denzel Washington in „Gladiator II“
Beste Nebendarstellerin
- Selena Gomez in „Emilia Pérez“
- Ariana Grande in „Wicked“
- Felicity Jones in „Der Brutalist“
- Margaret Qualley in „The Substance“
- Isabella Rossellini in „Konklave“
- Zoe Saldaña in „Emilia Pérez“
Bestes Drehbuch
- Jacques Audiard für „Emilia Pérez“
- Sean Baker für „Anora“
- Brady Corbet, Mona Fastvold für „Der Brutalist“
- Jesse Eisenberg für „A Real Pain“
- Coralie Fargeat für „The Substance“
- Peter Straughan für „Konklave“
Beste Filmmusik
- Volker Bertelmann in „Konklave“
- Daniel Blumberg in „Der Brutalist“
- Kris Bowers in „Der wilde Roboter“
- Clément Ducol und Camille in „Emilia Pérez“
- Trent Reznor und Atticus Ross in „Challengers – Rivalen“
- Hans Zimmer in „Dune: Part Two“
Bester Filmsong
- „Beautiful That Way“ von Miley Cyrus, Lykke Li und Andrew Wyatt aus „The Last Showgirl“
- „Compress/Repress“ von Trent Reznor, Atticus Ross und Luca Guadagnino aus „Challengers – Rivalen“
- „El Mal“ von Zoe Saldaña & Karla Sofía Gascó aus „Emilia Pérez”
- “Forbidden Road“ von Robbie Williams, Freddy Wexler und Sacha Skarbek aus „Better Man“
- „Kiss The Sky“ von Delacey, Jordan Johnson, Stefan Johnson, Maren Morris, Michael Pollack und Ali Tamposi aus „Der wilde Roboter“
- „Mi Camino“ von Selena Gomez aus „Emilia Pérez“
Bester Animationsfilm
- „Alles steht Kopf 2“
- „Flow“
- „Memoir of a Snail“
- „Vaiana 2“
- „Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl“
- „Der wilde Roboter“
Bester fremdsprachiger Film
- „All We Imagine as Light“ (USA/Frankreich/Indien)
- „Emilia Pérez“ (Frankreich)
- „I’m Still Here“ (Original: “Ainda estou aqui”, Brasilien)
- „Das Mädchen mit der Nadel“ (Original: “Pigen med nålen” , Polen/Schweden/Dänemark)
- „Die Saat des heiligen Feigenbaums” (Original: دانهی انجیر معابد“, USA/Deutschland)
- „Vermiglio“ (Italien)
Deutsche Oscar-Hoffnung Mohammad Rasoulof
:Darf der das?
Eine durchweg iranische, heimlich in Teheran gedrehte Geschichte soll 2025 einen Oscar für Deutschland holen: „Die Saat des Heiligen Feigenbaums“. Verschiebt sich da etwas?
Cinematic and Box Office Achievement
Nominiertenliste für den Bereich Fernsehen und Serien
Beste Serie – Drama
Außenpolitik als Unterhaltungsstoff
:Wie im falschen Film
In gleich drei aktuellen Serien spielen Chefdiplomaten die Hauptrolle, und viele junge Menschen nutzen solche Formate sogar als Weiterbildung. Wie realistisch sind die Filme?
Bester Serien-Hauptdarsteller – Drama
- Donald Glover in „Mr. & Mrs. Smith“
- Jake Gyllenhaal in „Aus Mangel an Beweisen“
- Gary Oldman in „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“
- Eddie Redmayne in „The Day of the Jackal“
- Hiroyuki Sanada in „Shōgun“
- Billy Bob Thornton in „Landman“
Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama
- Kathy Bates in „Matlock“
- Emma D’Arcy in „House of the Dragon“
- Maya Erskine in „Mr. & Mrs. Smith“
- Keira Knightley in „Black Doves“
- Keri Russell in „Diplomatische Beziehungen“
- Anna Sawai in „Shōgun“
Beste Serie – Komödie/Musical
Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie/Musical
- Adam Brody in „Nobody Wants This“
- Ted Danson in „Undercover im Seniorenheim“
- Steve Martin in „Only Murders in the Building“
- Jason Segel in „Shrinking“
- Martin Short in „Only Murders in the Building“
- Jeremy Allen White in „The Bear: King of the Kitchen“
Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie/Musical
- Kristen Bell in „Nobody Wants This“
- Quinta Brunson in „Abbott Elementary“
- Ayo Edebiri in „The Bear: King of the Kitchen“
- Selena Gomez in „Only Murders in the Building“
- Kathryn Hahn in „Agatha All Along“
- Jean Smart in „Hacks“
Beste Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
Bester Hauptdarsteller – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
- Colin Farrell in „The Penguin“
- Richard Gadd in „Rentierbaby“
- Kevin Kline in „Disclaimer“
- Cooper Koch in „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“
- Ewan McGregor in „Ein Gentleman in Moskau“
- Andrew Scott in „Ripley“
Beste Hauptdarstellerin – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm
- Cate Blanchett in „Disclaimer“
- Jodie Foster in „True Detective: Night Country“
- Cristin Milioti in „The Penguin“
- Sofía Vergara in „Griselda“
- Naomi Watts in „Feud: Capote Vs. The Swans“
- Kate Winslet in „The Regime“
Bester Nebendarsteller – Fernsehen
- Tadanobu Asano in „Shōgun“
- Javier Bardem in „Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez“
- Harrison Ford in „Shrinking“
- Jack Lowden in „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb”
- Diego Luna in „La Máquina“
- Ebon Moss-Bachrach in „The Bear: King of the Kitchen“
Beste Nebendarstellerin – Fernsehen
- Liza Colón-Zayas in „The Bear: King of the Kitchen“
- Hannah Einbinder in „Hacks“
- Dakota Fanning in „Ripley“
- Jessica Gunning in „Rentierbaby“
- Allison Janney in „Diplomatische Beziehungen“
- Kali Reis in „True Detective: Night Country“
Bester Stand-up-Comedian
- Jamie Foxx mit “What Had Happened Was“
- Nikki Glaser mit “Someday You’ll Die“
- Seth Meyers mit “Dad Man Walking“
- Adam Sandler mit “Love You“
- Ali Wong mit “Single Lady“
- Ramy Youssef mit “More Feelings“