Golanhöhen: Israels Pläne für die Golanhöhen | ABC-Z
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad will Israel seine Siedlungen auf den Golanhöhen deutlich ausbauen. Wie der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu angekündigt hat, will er die Anzahl der israelischen Bewohnerinnen und Bewohner in dem Gebiet verdoppeln und den Golan “zum Blühen” bringen. Die Golanhöhen sind ein etwa 60 Kilometer langer und 25 Kilometer breiter Landstrich im Südwesten Syriens, der an Israel grenzt. Israel hat das Gebiet 1967 im Zuge des Sechstagekriegs erobert und 1981 annektiert. Diese Annexion wird international außer von den USA von keinem anderen Staat anerkannt; die Golanhöhen gelten völkerrechtlich als von Israel besetztes syrisches Territorium. Warum das Gebiet strategisch so wichtig ist und welche Pläne Israel dort verfolgt, erklärt Nahostkorrespondent Jan Roß.
Auf deutschen Baustellen hat es im vergangenen Jahr 96.153 Arbeitsunfälle gegeben. Nach Angaben der gesetzlichen Unfallversicherungen liegt diese Zahl sehr viel höher als in anderen Branchen. Auch Todesfälle kommen regelmäßig vor: Im vergangenen Jahr sind 76 Bauarbeiter ums Leben gekommen. Von den Unfällen sind insbesondere migrantische Arbeitskräfte betroffen. Sie arbeiten häufig unter prekären Bedingungen und in informellen Beschäftigungsverhältnissen, die nicht ausreichend kontrolliert werden. ZEIT-ONLINE-Autor Jonas Seufert hat zu Arbeitsbedingungen in der Baubranche recherchiert. Er erklärt, wie es zu den vielen Unfällen kommt.
Und sonst so? Schwiegereltern sind scheinbar die besten Schenker.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
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