Vier Menschen sterben, Stromausfall und Zerstörung | ABC-Z

San Francisco/St. Louis. Bei dem Sturm wurden weitere Menschen verletzt. Tausende Haushalte waren ohne Strom. Experten sagen, Klimawandel verstärkt Stürme.
Ein Sturm hat in den USA mehrere Todesopfer gefordert. Ein schwerer Sturm hat laut übereinstimmenden Medienberichten im US-Bundesstaat Missouri mehrere Menschen das Leben gekostet. In der Millionenstadt St. Louis wurden mindestens vier Tote bestätigt.
Wetterdienst warnt: Weitere Stürme im mittleren Westen und Osten möglich
Das berichten unter anderem die „New York Times“ und der Sender CNN unter Berufung auf die örtlichen Behörden berichteten. Laut CNN wurden mindestens zehn Personen verletzt, eine davon schwer.
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Der Sturm war am Freitagnachmittag (Ortszeit) über das Gebiet hinweggezogen und hatte schwere Schäden angerichtet. Es fiel auch Hagel. Bereits am Vortag hatten Stürme Teile von Wisconsin, Michigan und Illinois getroffen. Der Nationale Wetterdienst warnt weiterhin vor extremen Wetterbedingungen in mehreren Bundesstaaten im Mittleren Westen und Osten der USA.
Videos zeigen das Ausmaß der Zerstörung durch den Sturm
In sozialen Medien kursierten Fotos und Videos, die die Zerstörung in St. Louis zeigten. Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Nach Angaben der Website poweroutage.us waren am Freitagabend (Ortszeit) mehr als 100.000 Haushalte in Missouri ohne Strom. Auch in mehreren anderen Bundesstaaten fiel bei Hunderttausenden Kunden der Strom aus.
Home completely destroyed after a tornado in St. Louis, Missouri pic.twitter.com/thyHmpZE2J
— Disasters Daily (@DisastersAndI) May 16, 2025
Wissenschaftler machen den Klimawandel – hauptsächlich verursacht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe – für die Zunahme von Extremwetterereignissen verantwortlich. Höhere Wassertemperaturen in den Ozeanen können Stürme verstärken, da sie mehr Energie und Feuchtigkeit liefern. Auch der steigende Meeresspiegel trägt zu schwereren Überflutungen bei.
dpa/jle