Ermittlungen nach tödlichem Unfall mit Luxus-Geländewagen | ABC-Z

Stuttgart/Berlin. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt ist ein schwarzer Mercedes in eine Menschenmenge gefahren. Die Ermittlungen laufen.
Nach dem tödlichen Autounfall in Stuttgart sind Ermittlungen gegen den Fahrer eingeleitet worden. Gegen den 42-Jährigen werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung sowie der fahrlässigen Körperverletzung in sieben Fällen ermittelt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Samstag mit. Der nicht vorbestrafte Tatverdächtige, der nach dem Unfall festgenommen wurde, sei auf freien Fuß gesetzt worden.
Mann fährt mit Luxus-Geländewagen in Menschenmenge
Der Mann war am Freitagabend an einer Stuttgarter Stadtbahn-Haltestelle mit seinem schwarzen Mercedes-Geländewagen in eine Menschengruppe gefahren, insgesamt acht Menschen wurden verletzt. Unter ihnen sind fünf Kinder. Eine 46-jährige Frau starb später im Krankenhaus. Die beiden anderen Schwerverletzten sind nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft inzwischen außer Lebensgefahr.
Polizei geht vom „tragischen Verkehrsunfall“ aus
Die Polizei erklärte bereits kurz nach dem Vorfall, dass sie von einem „tragischen Verkehrsunfall“ ausgehe. Es gab demnach „keine Hinweise auf einen Anschlag oder eine vorsätzliche Tat“.
Am Samstagmorgen sagt ein Sprecher der Polizei, der Autofahrer habe ein fünfjähriges Kind mit im Auto gehabt. Es sei wie sein Vater unverletzt geblieben.
fmg/AFP/dpa