Geht ganz problemlos: 3 Hausmittel machen Ihre Spülmaschine richtig sauber | ABC-Z
Bevor Ihre Spülmaschine ihren Dienst verweigert und das Geschirr nur noch halb-sauber wäscht, bedarf es einer ordentlichen Reinigung der Maschine. Aber Reiniger können teuer sein und Chemikalien schlecht für die Umwelt. Mit drei einfachen Hausmitteln bekommen Sie Ihre Geschirrspülmaschine effektiv sauber.
Denn nur mit einer sauberen Maschine vermeiden Sie nicht nur schmutziges Geschirr, sondern auch unangenehme Gerüche, die durch Speisereste oder Bakterien entstehen können. Auch höhere Stromkosten können Sie sich mit einer sauberen Maschine sparen, denn wenn sie reibungslos arbeiten kann, verbraucht sie weniger Energie. Zudem wird Ihnen die Maschine dankbar für regelmäßige Reinigungen sein, da sie so über lange Zeit funktionstüchtig bleibt. Empfohlen wird ein Reinigungs-Zyklus von maximal drei Monaten.
1. Der Hausmittel-Klassiker: Essig
Essig ist ein beliebtes Allround-Talent, wenn es um die Reinigung von Haushaltsgegenständen geht. Die
Esssigessenz kann nicht nur Kalk, sondern auch Bakterien beseitigen.
Nehmen Sie dazu einfach einen Eimer mit Wasser und fügen Sie zwei Tassen Essigessenz hinzu. Mit der Flüssigkeit können Sie nun den Innenraum der Maschine gründlich auswischen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, Gummidichtungen auszusparen. In dem angerührten Essig-Wasser-Gemisch lassen sich übrigens auch ideal die Spülarme oder das Sieb einweichen.
2. Hallo Zitronensäure, tschüss Kalk
Anders als beim Wasserkocher oder der Kaffeemaschine lässt sich der Geschirrspüler nicht ganz so einfach entkalken. Um die Rückstände trotzdem loszuwerden, lösen Sie
Zitronensäure-Pulver in einem Behälter auf, so wie auf der Packung beschrieben. Mit der Lösung können Sie nun die Maschine von innen reinigen, auch die Gummidichtung profitiert von dem Gemisch.
Für den idealen Putz-Erfolg geben Sie anschließend etwa bis zu 10 Esslöffel der Zitronensäure in den Spülmaschinen-Innenraum. Starten Sie nun einen Reinigungs-Durchlauf bei der Maschine, achten Sie jedoch darauf, dass zum einen kein Geschirr in der Spülmaschine ist und zum anderen die Temperatur nicht zu hoch eingestellt ist. Wird die Zitronensäure zu stark während eines Waschgangs erhitzt, können sich Ablagerungen bilden.
3. Hygiene mit der Natron-Zitronensäure-Kombination
Entstehen in der Spülmaschine unangenehme Gerüche sind meist Pilze oder Bakterien schuld. Um die wieder loszuwerden, hilft ein Trick aus einem Hausmittel-Mix: Zitronensäure und
Natron. Zunächst geben Sie drei Esslöffel der Zitronensäure in das Pulverfach der Spülmaschine und verschließen die Klappe. Anschließend streuen Sie etwa vier bis fünf Esslöffel Natron in den Innenraum der Maschine. Lassen Sie einen kurzen Spülvorgang mit einer mittleren Temperatur durchlaufen und schon ist die Maschine wieder hygienisch sauber.
Aber hebt sich die Wirkung der Zitronensäure und des Natrons nicht gegenseitig wieder auf? Grundsätzlich ist das korrekt. In diesem Fall unterstützt sie aber die Funktion Ihres Geschirrspülers: Das Natron in der Spülmaschine reinigt den Innenraum noch bevor sich die Klappe des Pulverfachs öffnet.